Für die Touristen wird auf den Balearen jetzt allerei geboten: Ab sofort dürfen nämlich touristische Einrichtungen, Bars und Restaurants all das anbieten, was sie in ihrem Kerngeschäft nicht im Portfolio haben. Zum Beispiel können nun Restaurants und Bars auch Kleidung verkaufen oder ein Bekleidungsgeschäft kann Essen und Trinken anbieten. Theoretisch sind den Rund-um-Angeboten im Einzelhandel, dem Freizeitsektor und in der Gastronmie keine Grenzen gesetzt, so das balearische Ministerium für Tourismus. Ziel dieser Maßnahmen: sie sollen den typischen „All-inklusive“-Hotel-Angeboten die Stirn bieten. Dadurch seien die generellen Einnahmen in den letzten Jahren merklich gesunken, wie der Minister für Tourismus, Carlos Delgado, erklärt. Zudem sei dies eine Chance für neue Geschäftsideen und gleichzeitig ein weiterer Service für die Touristen.