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Ibiza-Stadt

Es geht auch ohne Fähre

Aus eigener Kraft von Formentera nach Ibiza

Wer knapp bei Kasse und vor allem gut in Form ist, der kann sich den Weg von Formentera nach Ibiza auf seine ganz eigene Weise bahnen. Und zwar schwimmend, wie etwa Jaime Manzanedo aus Madrid. Der Extremschwimmer war am Samstag der Schnellste, der die anspruchsvolle und von starken Strömungen geprägte Meerenge durchquerte.

Der Startschuss fiel am frühen Morgen vor acht Uhr am Strand der Cala Saona auf Formentera. Von dort schwamm der Madrilene 17,2 Kilometer durch das offene Meer bis zum Strand Ses Salines auf Ibiza. Dank einer GPS-Boje konnte die Strecke in Echtzeit verfolgt werden.

Nach 6 Stunden und 15 Minuten war der Sieger am Ziel

Besonders bemerkenswert sei Manzanedos Konstanz gewesen, urteilten die Veranstalter des „Ibiza Blue Challenge“. Nach den ersten drei Kilometern in nur 50 Minuten habe der Schwimmer trotz aufkommenden Winds und seitlicher Wellen sein hohes Tempo gehalten. Nach insgesamt sechs Stunden, 15 Minuten und 34 Sekunden im Wasser erreichte er schließlich den In-Strand im Naturpark Ses Salines. Unter dem spontanen Applaus zahlreicher Strandgäste entstieg Manzanedo erschöpft, aber mit einem Siegerlächeln im Gesicht dem nassen Element.

Die Organisatoren würdigten im Anschuss nicht nur die kollektive Leistung des Teilnehmerfeldes, sondern hoben auch den Wert solcher Events für die Sichtbarkeit des Freiwasserschwimmens hervor. Und ganz nebenbei warb die Veranstaltung für einen respektvollen Umgang mit dem maritimen Ökosystem der Pityusen-Inseln.

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