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Erkältungen. Katalan-Streit. Solarer Ibiza-TÜV. Job-Absturz

Erkältung vermeiden! Der September verabschiedet sich mit zwei Gesichtern

Der Sturm am vergangenen Wochenende hat den Herbst eingeläutet. Die Sonne strahlt zwar noch, aber die Temperaturen sind deutlich zurück gegangen. Und genau das sorgt auf den Inseln traditionell in den ersten Herbstwochen gleich reihenweise für Erkältungen.
Generell lästig – aber besonders in den jetzigen CoronaZeiten möchte sicherlich niemand Husten und ErkältungsSymptome haben. Es ist schwer, sie von COVID-19 zu unterscheiden. Nicht nur, wer verschnupft ist, ist sich unsicher. Unterwegs, unter anderen Leuten oder gar beim vielleicht nötigen ArztBesuch, weiß niemand wirklich, was man tun soll oder was einen erwartet.
Deshalb ist es in diesem Herbst wichtiger denn je, eine Erkältung zu verhindern. Das Wetter hilft dabei jedoch wenig. Die Sonne gaukelt Wärme vor. Aber: Der Wind ist kühl, Schattenbereiche sind es ebenfalls. Wenn vorne die Sonne wärmt, können hinten Wände Kälte ausstrahlen. Abends wird es schnell empfindlich frisch. Nachts zieht bei offenem Fenster der kühle Luftstrom durchs Schlafzimmer. Wer da noch im SommerModus dünne Decken und wenig an hat, ist schnell verkühlt, oft ohne es im Schlaf zu merken.
Vermeiden Sie es bitte auf jeden Fall, zu frieren. Jacke oder Pulli sollten wieder zum automatischen, griffbereiten Begleiter werden. Halten Sie auch die Füße warm.
Denken Sie an frisches Obst fürs Abwehrsystem. Und prüfen Sie Ihre Hausapotheke, ob Erkältungsmittel vorrätig sind. Egal ob Mittel aus der Apotheke, NaturKräuter oder Tees. Jeder hat seine eigene Erfahrung. Wichtig ist nur, dass Sie im Fall der Fälle rechtzeitig agieren können, wenn – meistens Abends – dieses unschöne ErkältungsGefühl kommt.
Natürlich gilt das nicht nur für unsere Inseln. Achten Sie auf sich, egal, wo Sie uns lesen!

Katalanisch gegen Spanisch – Konflikt sogar in den eigenen Reihen

Der SprachKonflikt zwischen Spanisch und Katalanisch ist ein fast unlösbares Problem. Konservativ gegen liberal, regional fokussiert gegen weltoffen. Nach vielen Änderungen in der Gewichtung zwischen Spanisch und Katalanisch ist die offizielle Sprache auf den Balearen seit dem 7. Februar 2016 Katalanisch. Madrid hat hingegen festgelegt, dass die AmtsSprache spanienweit Spanisch zu sein hat. Vor allem, weil eine reibungslose landesweite Kommunikation sonst zumindest stark gestört sei.
Regional nutzen die meisten Institutionen hier Katalanisch jedoch als HauptKommunikationsmittel. Immerhin, auch im eigenen Interesse, oft mit Spanisch als ZusatzText oder, beispielsweise auf Internet-Seiten, als ZweitSprach Option. Denn ansonsten würden nicht nur die zahlreichen und wirtschaftlich wichtigen fremdsprachigen Ausländer ausgegrenzt werden, die Spanisch gelernt haben, um in Spanien kommunizieren zu können. Selbst die Landsleute außerhalb der Balearen und Kataloniens sowie Einwanderer aus Iberoamerika würden sonst Verständigungs-Probleme haben.
Trotzdem brodelt es zwischen den Überzeugungen: Ein Lehrer an der Schule in Sant Agustí, in der Gemeinde Sant Josep, hat sich mit dem Gebrauch des Spanischen im Unterricht kürzlich den Rüffel der Schulleitung zugezogen. „Die Verkehrssprache ist in jeder Hinsicht Katalanisch und steht überden individuellen Rechten“, wurde er zurechtgewiesen. Verkehrssprache bedeutet, die Umgangs- oder Hauptsprache.
Mehrere Verbände, darunter das Forum der Lehrer, haben sich gewehrt und 711 Unterschriften gesammelt, zur Verteidigung der Rechte der spanischsprachigen Bevölkerung, wie es heißt. In einem Brief informieren sie die spanische Erziehungsministerin Isabel Celáa über dieses Beispiel intoleranter Sprachpolitik auf Ibiza.
Die rechtspopulistische Partei Vox kritisiert die Schule außerdem wegen ihrer ideologischen Ausrichtung als „Hort der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung“.


Die Fotovoltaik-Module sollen gut ein Drittel des Energieverbrauchs decken. Mehr Sonnen-Strom soll folgen. Foto: Consell d’Eivissa

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