Ersatz-Lehrer. Ibiza-Charter. Welt-Reisende. Elektro-Boom.
Bildungs-Sicherheit: Ersatz-Lehrer stehen auf Ibiza und Formentera bereit
30 Ersatz–Lehrer stehen auf den Balearen ab Montag bereit, um einzuspringen, wenn aufgrund von Corona–Schutzmaßnahmen Dozenten ausfallen. Bei Bedarf sollen mehr Lehrkräfte aktiviert werden. Auf diese Weise soll gesichert sein, dass es keine Unterrichts–Ausfälle an den Bildungs–Instituten gibt, wenn Lehrer aufgrund von eigener Erkrankung oder auch aufgrund von möglichen Kontakten, die besonders an Schulen schnell vorkommen können, isoliert werden.
Die Ersatz-Lehrer bekommen mindestens einen 25-Prozent-Anstellungsvertrag für die Einsatzbereitschaft. Dabei wird darauf geachtet, dass die ausgewählten Pädagogen strategisch günstig wohnen, sodass weite Reisen nicht stattfinden müssen, und dass die Fähigkeiten möglichst weit gestreut sind. Im Bereich der Kindergärten und Grundschulen ist außerdem Einfühlungsvermögen wichtig, da die Kinder nicht nur Lehrer sondern auch Bezugspersonen brauchen.
Charter-Markt von Ibiza und Formentera bislang kurz aber gut gelaufen
Die Nautik–Abteilung der kleinen und mittelständischen Betriebe von Ibiza und Formentera (Pimeef) hat ein erstes Resümee gezogen. Demnach sind im Juli und August um die 90 Prozent der Schiffe der verbands-angehörigen Charter–Betriebe gebucht gewesen. Trotz der geringen Zahl an Insel–Besuchern liefen die Geschäfte sehr gut.
Auf dem gemieteten Boot unter Familie und Freunden sind die Corona–Anspannungen weit weg. Diese „sichere Freizeit“ bescherte volle Buchungs–Bücher. Verbands–Chef Ramón Díaz beurteilt das Jahr damit als halb-erfolgreich. Denn es gingen wichtige Wochen verloren, dafür liefen mindestens sechs davon exzellent. Das schafft einen Ausgleich und zumindest eine weitere Branche, die vielleicht mit einem blauen Auge davon kommt.
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