Flüchtlinge, Frauen und Folklore in Ausstellungen
Drei Ausstellungen auf Ibiza und Formentera behandeln derzeit soziale Themen mit den Ausdrucksformen der Künstler.
Flüchtlinge und Zuflucht
Am Montag, 7. November um 18 Uhr, eröffnet der katalanische Künstler Jordi Soldevila eine Ausstellung mit seinen Werken im „Ajuntament Vell“ in Sant Francesc auf Formentera. „Naufrágios y Refugios“ (Schiffbruch und Zuflucht) spielt auf die Bootsflüchtlinge an, die im Mittelmeer, beim Versuch an unsere Küsten zu gelangen, ihr Leben verlieren. Die Bilder handeln aber auch von der Schönheit des Meeres, bei Spaziergängen und den Rückzugsorten an der Küste.
Geöffnet: Dienstag bis Samstag 11 bis 14 und 18 bis 20 Uhr, Montag 18 bis 20 Uhr.
„Ajuntament Vell“ in Sant Francesc
Keine Gewalt gegen Frauen
Ein soziales Thema steht auch im Mittelpunkt der Foto-Ausstellung in Santa Eulària. In der Sala de Exposiciones des Rathauses zeigt Ana Alonso Frauenbildnisse. Anlässlich des Internationalen Tags gegen häusliche Gewalt am 25. November planen das Rathaus und andere Institutionen der Insel verschiedene Aktivitäten. Bei den Aufnahmen Alonsos geht es um starke Frauen, die sich über psychische und physische Misshandlung erhobenen Hauptes hinwegsetzen. Die Künstlerin und Fotografin lebt auf Formentera, dort war die Schau bereits zu sehen.
Bis 26. November, geöffnet: Dienstag bis Samstag 10 bis 13.30 und 16.30 bs 19.30 Uhr.
Carrer Sant Jaume 72, 07840 Santa Eulària.
Folklore auf Ibiza
Das Kulturzentrum in Jesús zeigt die Fotografien von Guiseppe Concas. Er stammt aus Sardinien, lebt seit 1998 auf Ibiza und dokumentiert mit seiner Kamera die vielfältige und lebendige Folklore der Insel.
Bis 25. November, geöffnet Montag bis Freitag 16-21 Uhr. Feiertags geschlossen.
Centro Cultural de Jesús, Calle Faisán 7, 07819 Jesús