Ibiza-Projekte. Corona. Formentera zahlt. Cala Conta-Schutz
Projekte für fast 120 Millionen Euro zur Sicherung Ibizas
25 Projekte, die Ibizas Zukunft sichern und die Wirtschaft beleben sollen, hat der Insel–Rat von Ibiza (Consell d’Eivissa) am Montag der Balearen–Regierung vorgelegt. Spanien erhält über den EU-Hilfsfonds zur Bewältigung der Folgen der Corona–Krise 140 Milliarden Euro. Knapp 120 Millionen davon soll die spanische Zentralregierung über die Balearen-Verwaltung in Ibizainvestieren.
Dabei geht es darum, in künftigen Zeiten auf relevanten Ebenen konkurrenzfähig zu sein, in einigen Bereichen sogar Vorreiter zu werden. Die Projekte sollen zwischen 2021 und 2027 umgesetzt werden. Zum Teil sind sie bereits genehmigt, zum Teil sind es neue Planungen. 13 betreffen die Bereiche Infrastruktur, Umwelt, Kultur und Erziehung, die restlichen zwölf den Mega Infrastruktur–Park Sa Coma.
Auf dieser Liste findet sich für Santa Eulària die nachhaltige Erweiterung des Kongresszentrums (rund 23 Millionen Euro) und der dringend nötige Busbahnhof (rund 15,4). Eivissa soll das Maritim–Museum (rund 2) erhalten, Sant Rafel im Hypodrom ein Zentrum für Kulturerbe (rund 3). SantLorenç und Sant Agustí Feuerwehrstationen (rund 4), Sant Joan einen Wertstoff-Hof, die Müllhablde Ca Na Puntxa unter anderem Verwertungs–Optimierungen und Solarpaneele (rund 9,5).
Das Gelände der ehemaligen Guardia–Civil–Kaserne Sa Coma umfasst die Hostelerie–Schule (rund 7,6) und die Offizielle Sprachschule (EOI, rund 5,3) sowie den Sitz der Umwelt–Kräfte Ibanat (rund 1,3). Neu sind unter anderem die Tourismus–Schule (rund 3,3) und ein Studenten–Wohnheim (rund 3,3). Ein zentraler Parkplatz und eine Fotovoltaik–Anlage werden mit etwa zehn Millionen Euro veranschlagt.
Mit diesen und vielen weiteren Projekten soll Ibiza nachhaltig und zukunftsweisend die Qualität verbessern, Arbeits– und Ausbildungsplätze schaffen sowie seine Wirtschaft wiederbeleben. Die gesamte Liste finden Sie in der angefügten Aufstellung.
Corona-News
Ab kommenden Montag wird die Quarantäne in ganz Spanien von 14 auf zehn Tage reduziert für die Personen, die sich als enger Kontakt eines Infizierten mit einem negativen PCR-Ergebnis in Isolation befinden.
Der Regierungsbeauftragte für die Balearen verteilt seit Montag an die Gemeinden, das Rote Kreuz und Caritas auf den Pityusen 41.300 Masken. Sie sind für Kinder zum Schulaufenthalt und bedürftige Familien bestimmt. Die Balearen erhalten aus Madrid insgesamt 366.000 Masken. 229.000 gehen nach Mallorca, 23.700 nach Menorca.
Die aktuellen Zahlen:
Die Gesundheitsbehörde der Balearen meldet heute für die vergangenen 24 Stunden:
Balearen–weit sind 144 staatlich durchgeführte PCR-Tests positiv ausgefallen. Zwei Menschen verstarben während ihrer Corona–Erkrankung, einer davon auf Ibiza. 400 Infizierte konnten seit gestern als genesen eingestuft werden.
Ibiza meldet heute 45 positive PCR-Tests. 767 Infizierte befinden sich in häuslicher Quarantäne (zwei mehr als gestern), 59 in den Kliniken (zwei weniger), sechs von ihnen auf den Intensiv–Stationen (zwei mehr).
Formentera hat drei positive PCR-Tests gemeldet. 22 Infizierte befinden sich dort derzeit in Heim–Isolation. Die Zahl der dort gemeldeten Aktiv-Fälle nimmt also trotz der drei Positiv-Tests um drei ab.
So sind heute 848 aktiv infizierte Personen auf unseren beiden Inseln gemeldet, drei weniger als gestern.
Mit dem bedauerlichen neuen Todesfall während der Corona-Infektion sind seit Ausbruch der Pandemie insgesamt sind 16 positiv getestete Personen auf den Pityusen gestorben.
Formentera hilft mit 1,8 Millionen Euro Überschüssen den Einwohnern
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Naturschutz in Platges de Compte
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