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Ibiza-Stadt

Lokalgeflüster von Dieter Abholte

Ich habe heute drei gute Nachrichten in Sachen Gastronomie: Das „Casa Colonial“ öffnet in der kommenden Woche sein Pforten. Am Yachthafen von Santa Eulària habe ich über Freunde die „Panderia Artesanal“ entdeckt, ein Restaurant für den kleinen Hunger mit grandiosem Angebot. Und Jesús hat mit dem versteckt liegenden „Can Piscolabis“ ein wirkliches Gourmet-Tapas-Restaurant. Aber der Reihe nach.

Chef Wolfgang Lettner mit seiner Service-Chefin Marlene. Foto: MBA

„Casa Colonial“ auf der Straße Santa Eulària-Eivissa

Ab dem 13. Februar wieder geöffnet

Eigentlich wollte Wolfgang Lettner sein Casa Colonial erst um Ostern wieder öffnen. Aber jetzt heißt es schon am Donnerstag, 13. März: Wir sind wieder für unsere Gäste da! Und zwar jeweils Donnerstag, Freitag und Samstag ab 19 Uhr. Wie es Tradition ist, können die Gäste wieder das Menü mit den fünf Vorspeisen und einem Hauptgericht wählen oder á la carte auswählen. Was es gibt, steht auf den Tafeln, die der Service vor den Tischen der Gäste aufstellt. Eröffnung am 13. Februar bedeutet auch, dass Wolfgang und seine Crew auch am Valentinstag, dem 14. Februar, für die Gäste da sind. Reservierung unter Tel. +34 971 338 001.

Die romantische Gartenterrasse des Casa Colonial. Foto: Casa Colonial

 

Foto: Forn d’es Port

„Forn d’es Port“ am Hafen von Santa Eulària

Hausgemachtes Brot, 17 Bocadillos, 17 Kaffees

„Panderia Artesanal“ ist der Untertitel des Restaurants und das gibt die Richtung an: Das Brot, das aus dem Ofen von Marco kommt, ist einfach lecker. Und es bildet die Grundlage für ein Angebot von 17 verschiedenen belegten Broten – mit Lachs, vegetarisch, mit Schinken, Käse und, und, und. Dazu einen Kaffee? Dann beginnt die Qual der Wahl. Denn es stehen gleich 17 verschieden zubereitete Kaffees auf der Karte, dazu zahlreiche Fruchtsäfte – auch in exotischen Mischungen – 22 verschiedene Tostas (Toste) und diverse kleine Gerichte. Man sitzt draußen unter Palmen mit Blick auf die Promenade und die Masten der Schiffe im Yachthafen. Sie können sich auch von der süßen Abteilung verführen lassen. Das Personal ist so liebevoll wie Chef Marco, der übrigens geborener Sizilianer ist und dem es Freude macht, Gäste zu verwöhnen. Das Restaurant ist, wenn sie vom Eingang des Hafens weiter auf der Promenade bleiben und nach links gehen.

Chef Marco mit dem Autogramm einer Kanusportlerin der Insel. Foto: Forn d’es Port

 

Chefkoch Toni mit Partnerin Julia. Foto: Can Piscolabis

„Can Piscolabis“ in Jesús

Tapas in Gourmet-Qualität und liebevoller Service

Ich muss gestehen, ich bin oft vorbeigelaufen und habe das kleine Restaurant Can Picolabis gleich neben dem Bon Lloc in Jesús übersehen. Das war ein Fehler. Denn die Tapas, die dort von Chefkoch Toni Funoy frisch in der Küche zubereitet werden, sind kaum noch als Tapas zu bezeichnen – es sind köstliche Kunstwerke. Beste Zutaten vereinen sich mit Kochkunst. Dazu ist Tonis Partnerin Julia die Seele des kleinen Restaurants. Die flitzt immer gutgelaunt zwischen den Tischen und der Küche hin und her. Mehr Personal gibt es nicht: Toni und Julia schmeißen den Laden. Großartig. Die Gerichte sind ein Flirt zwischen Mittelmeerküche und den Köstlichkeiten Asiens. Die Rezepte haben die Beiden von ihren vielen Reisen mitgebracht. Und natürlich sind sie „vorbelastet“, denn Toni kommt aus einer ibizenkischen Gastronomen-Familie. Geöffnet ist das Can Piscolabis von Dienstag bis Samstag von 13 bis 16 und 19 bis 23 Uhr, Sonntag nur mittags von 13 bis 16 Uhr. Telefon: 971 192 716. Adresse; Carrer del Faisà, gleich neben dem Bon Lloc

Foto: Can Piscolabis

 

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