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Corona-Nachrichten

Die Gesundheitsbehörde der Balearen meldet die Zahlen der vergangenen 24 Stunden:
Balearenweit gab es 256 Covid-19 Neu-Entdeckungen. Vier Patienten verstarben während ihrer CoronaErkrankung. 346 Personen konnten als genesen eingestuft werden. 2831 PCR-Tests sind von staatlicher Seite aus durchgeführt worden. Seit Beginn der Pandemie summieren dich die Testsdes öffentlichen Gesundheitswesens damit auf den vier Inseln auf 241.848.
Auf Ibiza sind 58 neue Ansteckungen diagnostiziert worden. Dem entgegen stehen 52 Genesungen. Genau wie gestern befinden sich 723 Corona-Infizierte in heimischer Quarantäne. Die Krankenhaus-Fälle sind auf 65 gestiegen (sechs mehr als gestern), davon liegen fünf auf den IntensivStationen (insgesamt drei weniger als gestern) – vier kommen aus Ibiza, einer von Formentera.
Formentera meldet zwei Neu-Entdeckungen 30 Personen befinden sich nun dort in HeimIsolation, nachdem eine diese verlassen hat.
Die Zahl der derzeit nachgewiesen Infizierten auf den Pityusen summiert sich heute demnach auf 818, sieben mehr als gestern.
Bereits gestern ist eine Person ist auf Ibiza während ihrer COVID-19 Erkrankung verstorben. Auf den beiden Inseln sind seit Diagnose des ersten BalearenCoronaFalls insgesamt 15 mit dem Corona-Virus infizierte Patienten gestorben.
Innerhalb der vergangenen 24 Stunden sind auch zwei traurige runde Zahlen übertroffen worden: Spanienweit ist die 600.000 überschritten worden. Es haben sich nun seit Pandemie-Ausbruch 603.167 Menschen nachgewiesen mit dem CoronaVirus angesteckt. Die Todesfälle überstiegen die 30.000 auf 30.004.
Insgesamt 14 Schüler sind nach Informationen von Dienstagabend derzeit auf Ibiza positiv getestet worden. Sie sind alle zu Hause, keiner muss ins Krankenhaus. Aus welchen Schulen sie stammen wurde, wie von der Behörde angekündigt, nicht bekanntgegeben.
Die Regierungschefin der Balearen, Francina Armengol, hat zugegeben, dass die zweite Welle der Ansteckungen früher kam, als erwartet, aber sie versichert, dass die Inseln gut ausgerüstet sind. Sie haben für vier Monate medizinisches Material, und 1400 Krankenhaus-Betten stehen für Patienten bereit.
70 Prozent der derzeit erkannten Fälle sind jünger als 49 Jahre. 240 CoronaTracker werden von 100 Soldaten unterstützt, um Kontakte schnell und frühzeitig ausfindig zu machen.
53 Prozent der nachgewiesenen Infektionen sind ganz ohne Krankheits-Symptome, das ließe sich nur durch die große Zahl von PCR-Tests erkennen, die auf den Balearen durchgeführt werden. Die Balearen stehen an siebter Stelle der spanischen Regionen, was die Ansteckungsquote betreffe, so Armengol.

Kultur-Branche demonstriert in Spanien, auch auf Ibiza

Mit einem professionell organisierten und alle Sicherheitsbestimmungen penibel erfüllenden ProtestEvent machen Musiker, Schauspieler andere Künstler und UnterhaltungsTechniker am morgigen Donnerstag, 17. September, in Eivissa auf die Probleme des Sektors aufmerksam.
Um 19.30 versammeln sie sich auf der Plaça de Sa Riba, am Ende der Hafenmeile, und ziehen eine Stunde später zum Paseo Vara de Rey.
Kulturelle Spektakel, Konzerte, Aufführungen und Veranstaltungen, von denen viele Künstler und Firmen gerade auf Ibiza leben, sind wegen der Corona-Krise abgesagt worden. Dabei seien sie durchaus in der Lage, die Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten und die Verbreitung des Corona-Virus nicht etwa zu fördern, betonen die Veranstalter.
Eivissa ist eine von 28 Städten Spaniens, in denen am Donnerstag protestiert wird. Die Plattform Alerta Roja“ (Höchste Alarmstufe) versucht, auf die kritische Lage des EventSektors aufmerksam zu machen. Die spanische Regierung, aber auch die regionalen, wie das Govern der Balearen, lassen die vielen Selbstständigen, Künstler, Techniker und im Bereich arbeitenden Firmen im Stich, so die Kritik.
Alerta Roja verlangt Gespräche mit verschiedenen Ministerien, die übergreifend zusammenarbeiten müssen, etwa Kultur, Arbeit, Industrie, Tourismus, Äußeres und Finanzen. Eine Sitzung nur mit dem Kulturminister José Manuel Rodríguez Uribes lehnten sie ab.

Formenteras Salinen brauchen Pflege. Nur so sind sie nicht nur ansehnlich sondern auch eine Schatz-Truhe der Artenvielfalt. Foto: Rüdiger Eichhorn

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Erste PCR-Tests „to go“ auf Ibiza

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