Orkan aus heiterem Himmel
Sturmböen und Wellengang machen den Fährverkehr derzeit unmöglich. Foto: Rüdiger Eichhorn
Eigentlich sah alles nach einem schönen Tag aus, an diesem Tag Ende Januar 2009: In tiefem Blau wölbte sich der Himmel über Ibiza und Formentera. Gut Wind würde kommen, stärkerer Wind – bis 70 km/h. Das sind Beaufort 8 – auf der Skala die bis Windstärke 12 geht. Also keine Spur eine Katastrophe. Die kam dann blitzschnell und wirklich aus heiterem Himmel. Die Pityusen erlebten den stärksten Sturm seit Beginn der Wetter-Aufzeichnungen. Rüdiger Eichhorn und Thomas Abholte berichteten in der März-Ausgabe 2009 darüber. Hier ihr Bericht mit den Fotos von damals.

Unglaubliche Schönheit und Naturgewalt. Vor dem strahlend blauen Himmel explodiert diese Woge förmlich an der Küste. Der Größenvergleich mit dem Haus täuscht. Es liegt weit im Vordergrund. Die Welle ist also in Wirklichkeit noch wesentlich höher, als sie hier scheint. Im Vergleich mit der gut zwei Meter hohen Tür erreicht die Wasserwand eine Höhe von weit über 30 Metern
