Ein 71-jähriger Spanier ist am Sonntag beim Baden an der Platja d’en Bossa auf Ibiza ertrunken. Der Mann sei gegen 14 Uhr in dem beliebten Küstenstreifen nahe der Inselhauptstadt Eivissa in Not geraten, teilten die örtlichen Behörden mit.
Rettungskräfte hätten sofort mit der Wiederbelebung begonnen, nachdem der Notfall in der Nähe eines Rettungsturms gemeldet worden war. Zunächst kümmerten sich die anwesenden Rettungsschwimmer um den Verunglückten, bevor weiteres medizinisches Personal eintraf. Zwei Rettungswagen sowie sechs Beamte der örtlichen Polizei rückten an den Unfallort aus.
Helfer schirmten Verunglückten und Rettungskräfte ab
Die Sanitäter führten demnach 45 Minuten lang Reanimationsversuche durch, konnten jedoch das Leben des Mannes nicht mehr retten. Um 15 Uhr wurde der Tod festgestellt. Nach Angaben eines Augenzeugen schirmten Polizisten zusammen mit Strandverkäufern die Unglücksstelle mit Sonnenschirmen von neugierigen Badegästen ab, damit die Rettungsmaßnahmen ungestört ablaufen konnten.
Der Verstorbene soll in Begleitung seiner Partnerin am Strand gewesen sein. Kurz nach dem Unfall trafen mehrere Familienangehörige am Ort des Geschehens ein. Der Vorfall ereignete sich vor den Augen zahlreicher Strandbesucher auf dem zu Eivissa gehörenden Strandabschnitt.