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Ibiza-Stadt

Pityusen: Landwirte erhalten viel EU-Geld

Die Viehzüchter und Bauern Ibizas und Formenteras sind die, die 2023 am meisten von den europäischen Agrarhilfen (PAC) profitierten.

Erstmals ist die doppelte und dreifache Insellage berücksichtigt worden, die hier alles teurer macht und ausgeglichen werden muss. Dafür hatte sich die frühere sozialistische Landwirtschaftsministerin der Balearen, Mae de la Concha, erfolgreich eingesetzt.

Fast das Doppelte pro Hektar

Ibiza hat 724.000 Euro erhalten (2022 nur 403.000), Formentera 78.000 Euro (2022 30.000). Die Subventionen pro Hektar bewirtschaftetes Land sind von 93 auf 150 Euro gestiegen. Bis 2027 steigt der Betrag sogar auf 189 Euro an.

Über 1000 Begünstigte

Auf Ibiza sind 912 und auf Formentera 128 Landwirte in den Genuss von verschiedenen Subventionen gekommen, über 1000 Begünstigte also. Ökologische Landwirtschaft wurde in 53 Fällen gefördert.

Vermutlich werden die Verbraucher der Insel-Produkte nicht davon profitieren, da in diesem Jahr die Trockenheit mehr Kosten verursacht: Die Landwirte müssen mehr Wasser kaufen und zusätzliche Samen und Viehfutter. Allerdings sind die EU-Gelder nicht die einzigen. Auch Spanien und die Balearen steuern Hilfen bei.

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