Spötter sprechen von der „Linie Formentera“, wenn so morgens ab 10 Uhr die Boote und Yachten von den Häfen in der Insel-Hauptstadt in Richtung Formentera ziehen. Die Skipper verbringen dann den Tag meist am Illetes-Strand und lassen sich per Wasser-Taxi zu den Restaurants bringen. Abends geht es dann zurück nach Ibiza – und da ist es auf dem Meer noch voller. Im Juli und August kann es am Strand so eng werden, dass die Schiffe kaum noch Ankerplätze finden, oder so nahe ankern, dass die Gefahr von Zusammenstößen besteht. Ein Problem: Motorboote und Segler „schwojen“ anders um ihren Anker. Die Motorschiffe mit geringem Tiefgang drehen sich nach dem Wind, die Segel-Yachten mit großem Tiefgang (den brauchen sie, um beim Segeln nicht umzufallen) schwojen nach der Strömung… Hoffen wir, dass immer alles glattgeht. Das Foto stammt von Thomas Hofmann.
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