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Ibizas Schattenseiten

Bewohner von Can Rova2 suchen Hilfe

Gestern ist die Barackensiedlung Can Rova geräumt worden. Die Hütten und Notunterkünfte der Bewohner sind eingestampft worden (IbizaHEUTE berichtete).

Das Rathaus Santa Eulària veröffentlicht die Zahlen der Menschen, die das Sozialamt um Hilfe bitten. Fünf Sozialarbeiter haben in Puig d’en Valls in Extraschichten gearbeitet. Um Hilfe zu geben, stellt das Rathaus zuerst einmal den Grad der Vulnerabilität fest. Gemeldet haben sich:

  • 11 Minderjährige aus sieben Familien und von einer alleinerziehenden Frau mit Kindern.
  • 37 Erwachsene (13 Frauen und 24 Männer), 20 sind Paare, die anderen leben alleine.
  • Eine Person über 65.
  • Vier Paare, deren Frauen schwanger sind.
  • Eine Person ist krank und schon seit längerem im Krankenhaus.
  • Einer Person wurde eine private Unterkunft auf Zeit vermittelt.
  • Vier Personen haben Hilfe für eine Mietwohnung erhalten.

Keine offene Sporthalle

Vier Frauen mit Kindern kommen im Heim der Hilfsorganisation Caritas unter. Aber den anderen Erwachsenen werden keine Übernachtungsmöglichkeiten angeboten. Bei der Räumung im vergangenen Jahr vom ersten Can Rova öffnete die Gemeinde die Sporthalle in Puig d’en Valls. Auf die Frage, warum das diesmal nicht geschehe, antwortet der Stadtrat für Bürgersicherheit, Juan Carlos Roselló, dass es sich um ein anderes juristisches Prozedere handele. Die Öffnung der Sporthalle hat das Gericht 2024 angeordnet, aber diesmal nicht.

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