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Ibiza & Formentera

Flüchtlingskrise: Polizei beklagt Chaos

Polizei und Guardia Civil beklagen das Chaos und die mangelnde Vorausschau auf Ibiza und Formentera angesichts des Zustroms an Flüchtlingen. Diese kommen derzeit per Boot insbesondere aus Algerien.

Teilweise landen jeden Tag an die 100 Migranten allein an den Küsten Formenteras an. Die kleine Insel ist damit völlig überfordert. Die staatlichen Sicherheitskräfte kritisieren zu knappe Mittel und fehlendes Personal, um der Situation Herr zu werden.

„Wie kann es zu dieser Improvisation kommen?“

Der Flüchtlingsstrom habe die ohnehin schon seit Jahren bestehende Überlastung des Personals noch weiter verschärft.

Man versteht bei der Guardia Civil nicht, „wie es zu diesem Chaos, dieser Improvisation und dieser mangelnden Vorausschau kommen konnte, vor allem an einem Ort, der aufgrund des Personalmangels ohnehin schon stark belastet ist”. Die ihnen eigentlichen obliegenden Aufgaben könnte sie dadurch nicht oder nur noch teilweise erfüllen.

Mehr Ressourcen und Personal gefordert

Daher werden – auch von Seiten der konservativen Balearenregierung – Rufe nach der Zentralregierung in Madrid laut. Sie solle mehr Ressourcen für die Sicherheitskräfte zur Verfügung stellen. Denn die Zahl der Menschen, die von Algerien über das Meer auf die balearischen Inseln kommen, nimmt zur Zeit unablässig zu.

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