Geheimnisse der Piratenmode auf Ibiza enthüllt
Ibiza war immer eine Piraten-Insel, wobei die Ibizenkos das Wort „Pirat“ nicht gerne hören. Ihre Seeräuber waren tapfere Korsaren, die sogar ein Denkmal am Hafen haben – das einzige Korsaren-Denkmal der Welt. Und wo liegt der Unterschied zwischen Piraten und Korsaren? Die Korsaren waren vom spanischen König mit Kaperbriefen ausgestattet. Sie durften also nur feindliche Schiffe überfallen und mussten einen Teil der Beute dem König abliefern. Piraten dagegen war egal, wenn sie überfielen – und sie durften ihre Beute behalten. Aber jetzt zur Mode.
Arzu und Gabriela, unsere IbizaHEUTE Fashion-Storytellers, begaben sich in diesem Monat auf die Spur der Piraten-Mode – und wurden natürlich fündig…
Hier der Original-Bericht von The Fashion-Storytellers – from Ibiza with Love
Unsere neue Fashion-Story mit der aktuellen Designerin Cristina vom Label „Piratas de Ibiza“. Sie berichtet uns über Kreativität, Einheit und Handwerkskunst“.
Wir besuchen Cristina in ihrem Atelier, welches paradiesisch inmitten des Campo in der Natur liegt und voller positiver Energie aufgeladen ist, als wir ankommen. Wir Fashion-Storytellers freuen uns sehr, denn wir wissen, Ibiza ist eine ehemalige Pirateninsel, auf der bis heute noch Piratentürme und auch ein Piraten-Segelschiff für Charterausflüge vorzufinden sind.
Bereit für ein wenig Piratenfeeling? Wir sagen „Ahoi“ zu Cristina. Und natürlich zu euch. Das Label „Piratas de Ibiza“ hat eine besondere Vorgeschichte, die wir gerne von ihr wissen wollen, um auch das mit euch zu teilen. Kurz also dazu.
Cristina beginnt von der kreativen Frau, die das Label „Piratas de Ibiza“ gegründet hat, zu sprechen. Ihr Name war Sola. Sie war eine talentierte deutsche Grafikdesignerin, die für Veranstaltungen in den coolen Clubs wie „Amnesia“, Pacha und Las Dalias beeindruckende Deko und Kunstwerke schuf. Im Winter malte sie auch für Trans-Events in den Bergen, um sich etwas dazuverdienen können und entwarf das Label „Piratas de Ibiza“. 
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