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Ibiza-Stadt

Ibiza: Die Insel in Bildern

Unser IbizaHEUTE-Fotograf Rüdiger Eichhorn war mit seiner Kamera wieder auf Entdeckungsreise auf der Insel.

Und wer Rüdiger kennt, weiß, dass er vor keiner Schlucht und keinem Berg haltmacht. Und wenn er den Abstieg zu einer Piratenbucht am Meer oder zu einem versteckten Ort auf einem Berg nicht gleich findet, geht er halt zweimal hin, oder dreimal – oder zehnmal. Aber er findet ihn! 

Jetzt nimmt Rüdiger Sie, liebe Leser, mit in ein Gebiet zwischen der Cala Llonga und Sol den Serra im Osten Ibizas und auf den Berg, auf dem wohl schon vor rund 2000 Jahren Punier ihre Häuser errichtet hatten. Mit Blick auf das Meer, auf dem in der Antike ihre Schiffe immer wieder Ibiza anliefen…

Hier hat Rüdiger Eichhorn die beiden Wege eingezeichnet, über die Sie auch als Wanderer die Ruinen auf der Steilküste über dem Meer erreichen können. Eine der Wege ist eher leicht, der zweite schöner – aber auch mit einigen Kletter-Passagen. Sie haben die Wahl…

Dort oben, wohin der Pfeil zeigt, ist das Ziel. Wenn Sie dorthin möchten, hat Rüdiger Eichhorn hier den Weg erklärt. Wir beginnen mit der leichteren Route von der Cala Llonga aus:

In Cala Llonga bis zum Paladium Hotel fahren. Dann den Weg weiter nach oben folgen. Mit ein bisschen Spürsinn Richtung Klippe durch den Wald. Eignet sich auch an wärmeren Tagen, weil fast immer im Wald und im Schatten.

Hier Weg Nummer 2 – erlebnisreicher und nicht ganz einfach:

Bis zum Restaurant „Amante“ fahren und ab dort den Weg an der Steilküste entlang nach oben. Er ist ein wenig steiler, aber mit grandiosen Ausblicken über die Klippen und in die Bucht Sol den Serra. Die Klippen erinnern mich in Farbe und Form ein wenig an die Kreidefelsen von Rügen, die Caspar David Friedrich (hat dieses Jahr 250. Geburtstag) so ähnlich gemalt hat, speziell dieses Bild, die Klippen von Sol den Serra. Nach einiger Zeit des Aufstieges ist dann auch die Cala Llonga von oben zu sehen. Nicht wundern, es geht noch mal ein kleines Stück abwärts, bevor Sie bei den Ruinen sind.

Die Form und Beschaffenheit der noch gut erkennbaren Zisterne – sowie der anderen Ruinenteile – erinnern mich sehr an die punischen Siedlungsreste in Paises Cala d’Hort . Das ist in Verbindung mit den Nekropolen und dem Bauernmuseum ebenfalls ein lohnenswertes und leicht zu erreichendes Ziel wäre.

Die Zeit für den Aufstieg vom Hotel Palladium beträgt ca. 30 Minuten und ist nicht ganz so steil wie aus der Cala den Serra. Von dort würde ich etwa 45 Minuten rechnen.

Also, sowohl der Aufstieg, als auch der grandiose Ausblick von der Ruine selbst, lohnen die kleine Anstrengung. Und wenn Sie mögen, bleiben Sie bis zum Sonnenuntergang, der ist an dieser exponierten Stelle wirklich etwas Einmaliges.

Ich wünsche Ihnen viel Freude, wenn Sie auf einer meiner Routen zu den Ruinen wandern wollen. Und ich nehme Sie gern weiter mit auf meinen Entdeckungsreisen über die Insel. Sie lesen es ja hier in IbizaHEUTE-Online und natürlich auch im Magazin von IbizaHEUTE, das ab Mitte März am Kiosk ist.

Herzlichst Ihr, Rüdiger Eichhorn

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