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Ibiza-Stadt

Ibiza geht gegen illegale Strandverkäufer vor

Meistens sind es junge Afrikaner, die an den Stränden auf und ab laufen und große Tücher, Hüte oder Modeschmuck anbieten. Andere versuchen es mit Pappbechern voll gekühltem Obst. Das ist weder erlaubt noch gelitten, aber die Händler sind gut organisiert und tauchen immer wieder auf.

26 Anzeigen in Santa Eulària

26 Anzeigen wegen unerlaubten Verkaufs an den Stränden Santa Eulàrias hat die Ortspolizei in diesem Jahr bereits verhängt. Acht davon allein in der vergangenen Woche.

Die Strafen gehen von 750 Euro bis 1500 Euro in Wiederholungsfällen. Polizisten in Zivil unterbinden (zumindest für einige Zeit) den Verkauf von Waren. Im Fall von Tüchern, Sonnenhüten und Brillen bedeuten sie illegalen Wettbewerb zu den Geschäften, die Steuern zahlen. Bei Verkäufen von Lebensmitteln am Strand kommt noch das Gesundheitsrisiko hinzu, weil niemand für Hygiene und Frische garantieren kann.

Kampagnen zur Aufklärung

Manche Gemeinden führen Kampagnen durch, um Urlauber und Einwohner zu bitten, nicht bei fliegenden Händlern zu kaufen. Die Getränke, die sie anbieten, unterliegen keinerlei  Gesundheitskontrolle, die Produkte wie Modeschmuck und Kleidung keiner Qualitätskontrolle.

Trotzdem blüht das Geschäft. Am Salinen-Strand schwärmen ganze Scharen von Händlern aus und verstecken den Nachschub unter den Holzstegen.

 

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