Nicht nur Neubauten sind auf Ibiza horrend teuer, sondern auch Bestand. Der letzte Bericht des Portals Fotocasa nennt Santa Eulària des Riu als teuerste Gemeinde ganz Spaniens. In einem Jahr sind die Preise dort um über 40 Prozent gestiegen.
Santa Eulària des Riu
Für einen Quadratmeter Bestandsimmobilie müssen Käufer in der Stadt am einzigen Fluss der Balearen 8411 Euro hinblättern. Eivissa ist mit 6986 Euro/m² die zweitteuerste Gemeinde nicht nur der Balearen, sondern des Landes.
Aber zu den Top Ten gehörten im Dezember 2024 auch Sant Josep mit 5.953 Euro/m² und Sant Antoni mit 5.837 Euro/m². Dann folgt erst Madrids Nobelviertel La Moraleja mit 5.600 Euro/m².
Preise für Bestand
Vier Gemeinden der Insel Ibiza befinden sich also unter den Top Ten Spaniens, was die Preise für Bestandsimmobilien betrifft. Zum Vergleich: als günstigste Gemeinde gilt bei Fotocasa Bembibre in León. Hier zahlen Käufer 569 Euro pro Quadratmeter für eine Wohnung aus zweiter Hand.
Der Durchschnittspreis für einen Quadratmeter ist in Spanien in einem Jahr um 8,4 Prozent gestiegen und lag im Dezember bei 2389 Euro.