Die Immobilienpreise auf Ibiza steigen weiter. In der Hauptstadt-Gemeinde Eivissa kostete im November 2024 der Quadratmeter im Schnitt fast 6.640 Euro. Das sind 12,2 % mehr als noch vor einem Jahr. Diese Zahlen veröffentlichte jetzt das Immobilienportal Idealista.
Innerhalb der Gemeinde Eivissa sind die Preise im Bereich Marina Botafoc/Talamanca besonders hoch. Dort schlug der Quadratmeter im November 2024 durchschnittlich mit 7.516 Euro zu Buche (plus 9,5 % im Vergleich zu 2023).
Immobilien in Jesús besonders teuer
Santa Euària verzeichnet ebenfalls ein dickes Plus: Mit 7.325 Euro/Quadratmeter liegen die Preise fast 12 % höher als noch im November 2023. Innerhalb der Gemeinde sticht insbesondere Jesús heraus. Dort mussten Immobilienkäufer pro Quadratmeter 8.230 Euro auf den Tisch legen (+ 12,7 %).
Günstiger ist es auf dem Festland
In der Gemeinde Sant Jordi zahlen Käufer durchschnittlich 7.095 Euro/Quadratmeter (+ 12,5 %). Im Municipio Sant Josep lag der Preis im November bei 6.934 Euro/Quadratmeter – das bedeutet sogar einen minimalen Rückgang im Vorjahresvergleich um 0,1 %. Deutlicher sanken die Preise in der Gegend Cala Vedella-Cala Tarida-Cala Comte: nämlich um 5,7 % auf 7.214 Euro/Quadratmeter.
Zum Vergleich: Auf der Nachbarinsel Mallorca zahlten Kunden in der Gemeinde Manacor im Schnitt 1.994 Euro/Quadratmeter. In dieser Preisliga spielen auch Immobilien auf dem Festland, etwa in der Region Kastilien-La Mancha. Tarife, weit entfernt von denen, die auf Ibiza zu zahlen sind …