Liebe Leser,
heute nimmt Sie unser Fotograf Rüdiger Eichhorn mit in den Frühling auf Ibiza. Zugegeben, die Blütenpracht ist nicht so üppig wie in den vergangenen Jahren. Das gilt besonders für die Felder, die sonst im April mit Millionen von Blüten bedeckt waren. Aber da fehlte der Regen, der im Winter fast ausblieb.
Was weiter üppig blüht, sind die Bäume und Blumen in Gärten, die bewässert werden. Aber vor allem die Wildkräuter auf dem Land und an den Küsten der Insel. Sie kommen seit hunderten Jahren ohne jede künstliche Bewässerung aus. Ihnen reicht der Tau der Nacht. Solche Kräuter eignen sich auch für die Gärten der Insel, die dann so gut wie kein Wasser mehr benötigen. Viele Gartenbesitzer müssen umdenken und sich vom grünen Rasen verabschieden, der das kostbare Wasser mit Hunderte Litern jeden Tag verbraucht. Das gilt auch für die üppigen Gärten der Hotels. Besser ibizenkische Kräuter und Büsche statt wasserfressender Pflanzen. Dann werden auch die Gärten echt ibizenkisch – und das hat oft mehr Insel-Charme als Pflanzen und Blumen, die gar nicht hier hergehören. IbizaHEUTE wünscht einen schönen Sonntag und kommen Sie mit auf unserer Tour in den Frühling.











