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Ibiza-Stadt

Ibiza-Südamerika: Drogen-Krimi mit 1,1 Tonnen Kokain

Ibiza-Südamerika: Drogen-Krimi mit 1,1 Tonnen Kokain. Die vierköpfige Besatzung des Segelbootes „María del Mar“ – drei Ibizenker und ein Kolumbianer – ist in der Karibik festgenommen worden. Sie hatten 1.100 Kilo Koks an Bord!

Es ist die größte Menge dieses Rauschgifts, die jemals auf einem Boot aus Ibiza kommend beschlagnahmt wurde.

Internationale Zusammenarbeit

Maßgeblich beteiligt an dem Coup waren neben dem französischen Zoll die spanische Nationalpolizei, Behörden in Vigo  sowie die balearische Steuerbehörde (Agencia Tributaria).

Bereits 2022 war das Schiff ins Visier des balearischen Amtes für Seeverkehrsüberwachung und Zollangelegenheiten geraten. Der Grund: Eine polizeibekannte und den den den Drogenhandel verstrickte Person, auf Ibiza geboren und ansässig, hatte das Segelboot erworben.

Drogenboot engmaschig observiert

Von diesem Moment an stand ein Schmuggelverdacht im Raum. Daraufhin observierten die Behörden jede Bewegung des Bootes.

Zunächst ging es Richtung Kapverdische Inseln, dann gen Südamerika. Schließlich nahm das Boot Kurs auf Französisch-Guyana. Diese neuen Positionen ließ das Ganze noch verdächtiger erscheinen.

Denn genau diese Region ist für die Umladung von Kokain bekannt. Letztlich wurde das Boot – nach Absprache mit den spanischen Ermittlern – vom französischen Zoll geentert, die Besatzung festgenommen, das Kokain beschlagnahmt und das Schiff wurde letztlich nach Martinique überführt.

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