…stehlen und vermieten es – und die Besitzerin muss den Tätern auch noch Strom und Wasser zahlen.
Liebe Leser, was nun hier im IbizaHEUTE-Report steht, werden Sie nicht glauben. Es ist unfassbar. Aber jedes Wort ist wahr. Ulrike König (Name geändert) hat es erlebt – und erlebt diesen Albtraum noch immer. Ihr Haus in Cap Negret, im Westen der Insel, wurde aufgebrochen und besetzt. Die „Okpuas“ stahlen ihr Auto und vermieten ihr Haus an Touristen. Die Polizei hat erst versagt, ist dann machtlos.
Ulrike König darf ihr eigenes Haus nicht betreten. Sie muss auch noch Wasser und Strom für die Besetzer zahlen. Unfassbar? Ja, unfassbar! Aber so ist das spanische Gesetz, dass Hausbesetzer schützt und Besitzer verzweifeln lässt. Lesen Sie das, was Ulrike König uns geschrieben hat.
Seit 1995 besitzt meine Familie auf der Insel in Cap Negret ein kleines Ferienhaus und wir sind seitdem glücklich, hier so oft es geht, die Zeit zu verbringen.
Seit Ostersonntag 2023 hat dieses Glück ein erschreckendes Ende gefunden. Als unser guter Hausgeist zum Haus kam, um nach dem Rechten zu schauen, hing eine fette Eisenkette am Eingangstor mit einem fremden Schloss.
Die Guardia Civil wurde zur Unterstützung gerufen und stellte fest, dass sich dort 4 Personen breit machen wollten und beim Einbringen ihrer Sachen nicht gestört werden wollten.
Sie behaupteten, einen Mietvertrag geschlossen zu haben und bis Jahresende im Voraus eine hohe Summe gezahlt zu haben. Wir hatten natürlich nicht vermietet, was wir auch der Polizei sagten. Dieser Inhalt ist nur fuer Mitglieder.
Und was erwartet die Hausbesetzer nach der Zwangsräumung? Meist nichts. Sie werden vernommen, dürfen wieder gehen und das nächste Haus besetzen.
In Kürze lesen Sie hier in IbizaHEUTE-Online mehr über diese spanischen Gesetze. Wie es die OKOPAS zu ihren Gunsten ausnutzen – aber auch, was Hausbesitzer tun müssen, um zu verhindern, dass ihr Eigentum besetzt wird.