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Ibiza-Stadt

Migrantenboote erreichen Ibiza und Formentera

In einer neuerlichen Migrationswelle sind am gestrigen Samstag insgesamt 54 Menschen nordafrikanischer Herkunft auf den Balearen-Inseln Ibiza und Formentera angekommen. Wie das spanische Innenministerium mitteilte, wurden die Flüchtlinge an verschiedenen Küstenabschnitten von Polizei und Guardia Civil aufgegriffen.

Demnach erreichte die erste Gruppe mit 18 Personen gegen 4.14 Uhr morgens die Küste von Sant Josep auf Ibiza. Kurz darauf wurden um 7.30 Uhr 17 weitere Migranten im Bereich Pilar de la Mola auf Formentera registriert. Am Nachmittag wurde gegen 16.30 Uhr eine dritte Gruppe mit 19 Personen in der Cala de Sant Vicent (Santa Eulària) festgesetzt.

In Letzterer berichteten Augenzeugen von dramatischen Szenen: Die Migranten seien nach ihrer Anlandung offen über den Strand gelaufen und hätten eine Signalleuchte gezündet. Damit sollten möglicherweise andere Flüchtlinge auf das erfolgreiche Erreichen ihres Ziels hinwiesen werden. Anwohnern zufolge verhielten sie sich sehr gefasst und schienen einen baldigen Kontakt mit den Sicherheitskräften zu erwarten.

Bislang nicht bestätigte Berichte deuten darauf hin, dass möglicherweise weitere Boote die Inseln erreicht haben könnten. Im Januar wurden nach Behördenangaben bislang insgesamt 148 Migranten auf den Pityusen registriert –  58 auf Ibiza und 90 auf Formentera.

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