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Ibiza-Stadt

Schwarze Rauchsäule

Motoryacht geht im Sporthafen in Flammen auf

Die Berufsfeuerwehr von Ibiza hat am Sonntagabend einen Brand auf einem Boot im Yachtclub von Santa Eulària gelöscht. Das Feuer sei gegen 20.38 Uhr im Außenbordmotor eines etwa neun Meter langen Motorbootes ausgebrochen, teilte die Einsatzleitung mit.

Der Bootsbesitzer war zum Zeitpunkt des Unglücks nicht anwesend. Mitarbeiter des Yachtclubs sollen zunächst versucht haben, die Flammen mit Feuerlöschern zu bekämpfen. Das Vorhaben scheiterte jedoch. Erst das rasche Eingreifen der Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen des Brandes auf benachbarte Boote im vollbesetzten Sporthafen.

Dichte schwarze Rauchsäule über Santa Eulària

Die Einsatzkräfte rückten mit einem Löschfahrzeug und schwerem Gerät an. Ein Gruppenführer und fünf Feuerwehrleute seien im Einsatz gewesen, teilten die Rettungskräfte mit. Menschen seien bei dem Zwischenfall nicht verletzt worden. Das Boot brannte nahezu vollständig, der hintere Teil sank unter die Wasserlinie.

Augenzeugen berichteten von anfänglicher Panik unter den Anwesenden. Erst als die Rettungskräfte im Hafen eintrafen, habe sich die Situation allmählich wieder normalisiert. Durch das Feuer soll sich ein intensiver Geruch nach verbranntem Plastik über den Sporthafen gelegt haben. Die dichte schwarze Rauchsäule war im ganzen Ort sichtbar.

Nach dem Löscheinsatz verlegte die Feuerwehr eine schwimmende Barriere zur Eindämmung von Kraftstoff und anderen Flüssigkeiten wie Öl. Aus welchem Grund der Motor Feuer fing, ist noch Gegenstand behördlicher Untersuchungen.

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