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Ibiza-Stadt

Neue Ladestationen: Sant Antoni treibt E-Mobilität voran

Die spanische Gemeinde Sant Antoni investiert in die Zukunft der E-Mobilität. Auf Ibiza entstehen in den nächsten sieben Monaten elf neue Ladestationen. Die Kosten dafür belaufen sich auf 170.000 Euro.

Der Ausbau ist großflächig angelegt: Zehn Doppel-Ladepunkte für normalschnelles Laden und eine zusätzliche Schnellladestation sollen das Gemeindegebiet abdecken. „Wir haben die Standorte strategisch ausgewählt“, erklärt die Gemeindeverwaltung in einer Pressemitteilung.

Die neuen Ladesäulen kämen genau dorthin, wo die Menschen sie brauchten: An zwei weiterführende Schulen (IES Sa Serra und IES Quartó de Portmany), an die Grundschule Cervantes und an die städtische Bibliothek. Auch der zentrale Busbahnhof, die Plaza s’Era d’en Manyà und der beliebte Strand Caló des Moro erhalten Ladepunkte.

Bisher gab es in Sant Antoni nur fünf Doppel-Ladestationen. Der Ausbau verdreifacht nun die Lademöglichkeiten. Am Busbahnhof kommt zu der bestehenden Doppel-Ladestation noch eine neue Schnellladestation hinzu.

Alle neuen Ladepunkte werden Teil des balearischen Netzwerks für Elektromobilität (Melib). Die Gemeinde hat dafür extra eine Vereinbarung mit dem balearischen Energieinstitut IBE geschlossen. „So können wir die modernen Management-, Wartungs- und Vernetzungssysteme des Melib nutzen“, erläutert die Gemeindeverwaltung.

Das Rathaus sieht in dem Projekt einen wichtigen Schritt für den Umweltschutz. Es reagiert damit auch auf die steigende Zahl von E-Autos in der Gemeinde. „Wir fördern aktiv nachhaltige Mobilität“, betont die Verwaltung.

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