77.500 Euro gibt das Rathaus Santa Eulària in diesem Jahr an die landwirtschaftlichen Genossenschaften Santa Eulària und Agroeivissa und an die Fischerinnung Eivissa.
Tradition und Identität erhalten
Die Abkommen zur Zusammenarbeit sollen den Primärsektor stützen. Das Rathaus sieht in der Arbeit der drei Institutionen die Fortführung traditioneller Aktivitäten, den Erhalt der landwirtschaftlichen Zonen und den Schutz der Natur.
Die 1951 gegründete Genossenschaft Santa Eulària erhält 35.000 Euro, 30.000 Euro gehen an Agroeivissa, den größten Umschlagplatz für Obst und Gemüse auf der Insel. Die Kooperative in Sant Antoni erhält 2500 Euro und 10.000 Euro die Innung der Fischer Eivissas.
Über die Gemeinde hinaus
„Sie alle stützen den Primärsektor“, erklärte Santa Eulàrias Bürgermeisterin Carmen Ferrer. Aber über die wirtschaftliche Aktivität hinaus, „erhalten sie die Landschaft, Identität und traditionelle Lebensweise unserer Gemeinde“. Die Zusammenarbeit auch mit anderen Institutionen der Insel „verstärkt die nachhaltige Entwicklung, die Land und Meer Santa Eulàrias lebendig erhalten“.
Diese Hilfe sei ein Impuls, andere fördern den Konsum lokaler Produkte mit Festen wie dem des Gerret oder Kalmar oder dem Bio-Markt, der donnerstags in Santa Eulària stattfindet, sagte Ferrer.