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Ibiza-Stadt

Starkregen setzt Ibiza unter Wasser

Heftige Regenfälle haben Ibiza am frühen Montagmorgen einmal mehr in eine nasse Extremlage gestürzt. Besonders das Zentrum der Inselhauptstadt Eivissa ächzte unter den von Himmel stürzenden Wassermassen. Nach Angaben des spanischen Wetterdienstes AEMET konzentrierte sich die Niederschläge, die zeitweise von starken Gewittern begleitet waren, auf den Zeitraum von 5 bis 7 Uhr morgens.

Dass weite Teile der Stadt nicht für Starkregen konzipiert sind, wurde schnell deutlich: An der Kreuzung Ignasi Wallis mit Isidor Macabich und Bartolomé Roselló hoben die Wassermassen die Kanaldeckel aus der Verankerung. Anwohnern und Passanten zufolge ergoss sich „eine übel riechende Flut aus Exkrementen und Feuchttüchern“ auf die Straßen.

Mit derartigen Vorkommnissen sind die Einwohner Eivissas inzwischen vertraut. „Vor ein paar Jahren war es noch schlimmer, das Wasser stand damals bis in die Läden“, erzählte ein Anwohner nahe dem Fast-food-Restaurant KFC gegenüber Medienvertretern. Tatsächlich hatten sich erst vor wenigen Tagen auf der Insel ähnliche Szenen abgespielt.

Die Meteorologen von Aemet gaben noch am Vormittag Entwarnung: Das Sturmtief habe Ibiza in Richtung der Nachbarinseln Menorca und Menorca verlassen. Doch die nächste Regenfront rollt bereits an. Für Dienstag prognostiziert der AEMET erneut Niederschläge mit möglichen Gewittern. Die Tageshöchstwerte sollen dann bei für diese Jahreszeit dürftigen 15 bis 18 Grad liegen. Der Frühling lässt somit auf sich warten.

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