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Ibiza-Stadt

Wichtige Infrastrukturen auf Ibiza

Zahlreiche Infrastrukturprojekte sind auf Ibiza in Arbeit. Der Schlachthof wird modernisiert, das Wasserdepot ist bald fertig, der Kreisverkehr Siesta dauert bis Juli und im Herbst soll der Unfallschwerpunkt Cruce de los Cazadores in einen sicheren Kreisverkehr umgebaut werden.

Wasserdepot in Santa Eulària

IbizaHEUTE hat über die Projekte für eine effizientere Wasserwirtschaft auf Ibiza berichtet. Dazu gehört auch das große Wasserbecken, die balsa de Sa Rota in Santa Eulària. Die Arbeiten sind beendet, jetzt müssen sich die verschiedenen Ebenen aus Balearen-Ministerium, Bewässerungsgemeinschaft und der balearischen Wasseragentur Abaqua die Aufgaben aufteilen, dann kann das Becken gefüllt werden.

Wasser aus Entsalzungsanlage

Das Wasser soll aus der Entsalzungsanlage kommen und von den Landwirten für ihre Felder verwendet werden. Somit hätten sie trotz ausbleibenden Regens Wasser und die Grundwasserreserven können ruhen.

Moderner Schlachthof

Geld erhält Ibiza auch für die Modernisierung des Schlachthofs. Das neue Gesetz zum Tierwohl und Umweltauflagen machen Umrüstungen nötig. So hat die Balearen-Regierung im Dezember 500.000 Euro über den Fogaiba-Fonds der Balearen für Landwirtschaft und Fischfang verabschiedet. Der Gesamtetat für den Schlachthof beläuft sich auf 1,4 Millionen Euro. Im Gespräch ist auch eine Extraanlage für Kaninchen. Ibizas Züchter fordern sie seit langem, statt Kaninchenfleisch zu importieren.

Kreisverkehr Siesta ab Juli fertig

Ibizas Inselrat (Consell) plant die Fertigstellung des Kreisverkehrs Siesta für Juli. Die Arbeiten vom Viertel Can Ramón bis zur Brücke Santa Eulària sind aufwendig und verändern die Cala Llonga-Straße wesentlich. Die Arbeiten werden noch einige Monate den Verkehr behindern.

Kreis statt Kreuzung Cazadores

Nach der Hochsaison soll dann mit dem Kreisverkehr am Cruce de los Cazadores begonnen werden. Die Kreuzung der Santa Eulària-Eivissa-Landstraße mit der nach Sant Joan gehört zu den Unfallschwerpunkten auf der Insel. Erst am Samstag sind dort wieder drei Wagen zusammengestoßen.

Die Arbeiten sollen über 5 Millionen Euro kosten und werden vermutlich ein Jahr dauern. Das bedeutet, selbst wenn sie in diesem Jahr erst im Herbst beginnen, werden sie 2025 in der Hochsaison noch nicht beendet sein.

 

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