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Balearen: Europäischer Tag des Notrufs 112

Die Notrufzentrale in Palma hat 2024 825.000 Anrufe erhalten und ist in 136.154 Notfällen tätig geworden. Die Zentrale ist für alle vier Inseln zuständig. Am 11.2. war der Europäische Tag des Notrufs 112.

Geolokalisierung und viele Sprachen

Bei 60 Prozent der Handy-Anrufe (AML, spanisches Android-Smartphone) wurde Geolokalisierung eingesetzt. Die meisten Anrufe betrafen Notfälle und Gesundheitsprobleme, Verkehrsunfälle, Schlägereien, Gewalt und Haushaltsunfälle. 72 Prozent der Anrufer sprachen Spanisch, 21 Prozent Katalanisch und 6 Prozent Englisch, Deutsch, Französisch oder Italienisch.

Von den insgesamt 825.000 Anrufen galten 186.416 als verwählt oder Fehler des Netzes, aber 1856 kamen von vermeintlichen Witzbolden.

Ibiza und Formentera

19.041 Notfälle wurden im vergangenen Jahr auf Ibiza und 1424 auf Formentera aufgenommen. Dabei halfen Psychologen in 10 Fällen auf Ibiza und in 8 Fällen auf der kleinen Pityuse. In mehreren Fällen konnten verirrte oder verunglückte Wanderer den Notruf verständigen und der schickte dann Ibizas Bergrettung.

Marga Prohens besucht Zentrale

Die balearische Ministerpräsidentin Marga Prohens besuchte die Zentrale am Dienstag, 11. Februar, anlässlich des Europäischen Tags des einheitlichen Notrufs 112. Sie dankte den Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz.

Ministerpräsidentin Marga Prohens (2.v.l.) bei ihrem Besuch. Foto: GOIB

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