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Ibiza-Stadt

Brite in Aufregung: Schlange im Dachgeschoss

Diese Begegnung wird der Brite Dean Gallagher in seiner Wohnung auf Ibiza so schnell nicht vergessen: Ein „fast 1,50 Meter langes Reptil“ hatte sich zwischen den Dachbalken seiner Wäschekammer eingenistet. Erst nach einem kleinen Kampf, bei dem der Inselresident auf eine Waschmaschine klettern musste, konnte die Schlange eingefangen werden.

Kein Einzelfall, wie Gallagher, der sich freiwillig im Kampf gegen die Schlangenplage engagiert, berichtet: „Mit dem Temperaturanstieg werden die Schlangen bereits aktiver und erwachen aus dem Winterschlaf.“ Beunruhigend sei die neue Tendenz der Tiere, bis in die oberen Stockwerke von Häusern vorzudringen.

„Wenn sie mit den Eidechsen am Boden fertig sind, suchen sie in der Höhe nach anderem Futter“, erklärt der Hobby-Schlangenfänger. „Schlangen suchen diese feuchten, warmen Bereiche sowohl als Jagdrevier für Geckos als auch als Unterschlupf.“ Neben Dachbalken seien auch Geräteräume von Pools beliebte Verstecke. Das Tückische daran: „Selbst wenn man keine sieht, heißt das nicht, dass keine da sind“, warnt Gallagher.

Mäuse ziehen Schlangen an

Der Brite begrüßt die inzwischen inselweiten Präventionsmaßnahmen: „Je früher wir Fallen aufstellen und Maßnahmen gegen Mäuse ergreifen, desto besser.“ Die Nager würden mit ihrem Geruch Schlangen anlocken, schließen stünden sie deren Speisekarte ganz oben. Gallaghers Tip: „Alle Hausbesitzer sollten spätestens Anfang April Fallen installiert haben.“

Gallagher selbst ist nach eigenen Angaben mit gutem Beispiel vorangegangen. In seiner Wohnung will er entsprechende Vorkehrungen getroffen haben – das Eindringen der Schlange konnte diese aber augenscheinlich nicht verhindern.

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