Mittwoch ist ein Toter in einer Höhle in Eivissa gefunden worden, am Donnerstag die Leiche eines Marokkaners in einem Zelt in der Cala Gració. Am Samstag fiel einem Spaziergänger an der Platja d’es Codolar ein Körper auf, der im Wasser lag.
Leiche war angetrieben
Samstagabend hat auch die Guardia Civil an der Platja d’es Codolar an einer schwer zugänglichen Stelle der Bucht in der Nähe des Flughafens eine Leiche gesichtet und die Feuerwehr zur Hilfe gerufen. Aufmerksam hatte sie ein Spaziergänger gemacht. Fünf Feuerwehrleute der Sondereinheit GRV rückten in zwei Fahrzeugen an. Sie konnten den Leichnam bergen. Ersten Vermutungen zufolge trieb der stark verweste Körper schon einige Zeit im Meer, bevor er an die Küste Sant Joseps gespült wurde.
Zweite Leiche von Obdachlosen entdeckt
Die Ortspolizei Sant Antonis hat schon am Donnerstag in der Cala Gració die Leiche eines Mannes entdeckt. Der Verstorbene war ein obdachloser Mann aus Marokko und hatte in einem Zelt gelebt. Den stark verwesten Leichnam hat die Guardia Civil geborgen.
Mann in Höhle war nur noch Skelett
Nur Tage zuvor hatte die Feuerwehr am Montagabend einen toten Mann aus einer Höhle in Eivissa geborgen. Die Leiche war nicht nur stark verwest, wie es zuerst hieß, sondern schon fast skelettiert. Das erschwert die Identifizierung erheblich.
In den letzteren beiden Fällen handelt es sich um Personen, die obdachlos waren und nach Alternativen zum Wohnen suchten – und verstarben. Obwohl die Anwohner um sie wussten und Kontakt zu ihnen hatten, bemerkte ihren Tod lange Zeit niemand.
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