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Immobilien & Sicherheit

Ibiza: Der beste Schutz gegen Einbrecher und Hausbesetzer

Viele kennen dieses Gefühl: Was passiert mit meinem Haus auf Ibiza, wenn ich Wochen oder Monate im Winter abwesend bin? Wie schütze ich mich vor Hausbesetzern, vor Einbrechern, vor Vandalismus? Die beste Lösung: eine Alarmanlage mit direktem Draht zum Sicherheitsdienst. Martin Eiteneuer ist Sicherheits-Experte bei der Firma „GPS 909“ und dort der deutsche Ansprechpartner. Wir sprachen mit ihm:

Sie sind schon lange im Bereich Sicherheit auf Ibiza tätig?

Ja, seit Jahren beschäftige ich mich mit dem wichtigen Thema, wie man sein Haus und sein Eigentum wirksam schützt…

Wo liegen die größten Gefahren, wenn man als Immobilienbesitzer sein Haus oder sein Apartment abschließt und es – wie jetzt oft im Winter – über Monate leersteht?

Die größte Gefahr sind „Okupas“, die Hausbesetzer. Sie dringen gewaltsam in leerstehende Immobilien ein, besetzen sie ­­­­– und der Eigentümer in Deutschland, Österreich oder der Schweiz weiß das nicht einmal. Wenn er wiederkommt, ist sein Haus besetzt. Und dann beginnt ein langer Rechtsweg, um die Hausbesetzer aus dem Haus zu bekommen. In der Zeit muss der Inhaber auch noch Strom und Wasser für die Besetzer zahlen – auch das Wasser für den Swimmingpool. So ist leider das spanische Gesetz: Es schützt die Besetzer und bestraft die Eigentümer, man muss es so dramatisch ausdrücken.

Die zweite Gefahr sind natürlich Einbrecher. Vor allem, wenn sie ungestört und unentdeckt tagelang im Haus bleiben können. Da wird nicht selten alles, aber auch wirklich alles ausgeräumt.

Eins der Teams von G.P.S. 909. Bei Alarm – ob Hausbesetzung oder Einbruch – springen sie sofort in ihr Fahrzeug. Über GPS werden sie auf dem schnellsten Weg zum Objekt geleitet. Das Team ist bewaffnet, um auch wirksam bei Überfällen eingreifen zu können. Foto: MBA

Wie schützt man sich wirklich wirkungsvoll vor Hausbesetzern und Einbrechern?

Durch eine gut funktionierende Alarmanlage, die direkt mit dem Sicherheitsdienst verbunden ist, wie bei uns, bei GPS 909. Sobald der Alarm ausgelöst wird, läuft aktiv unser Wachdienst an. Wir klären über die installierten Warnmelder mit Kameras oder Telefon in Sekunden ab, ob jemand in die Immobilie eingedrungen ist. Ein Team von zwei unserer Wachleute – sie sind bewaffnet – springt ins Auto und fährt sofort zum Objekt. Sind dort Hausbesetzer am Werk, können die sich nicht herausreden, dass sie schon 72 Stunden im Haus sind – ab dann sind sie nämlich geschützt –, sondern werden sofort wegen Einbruchs der ebenfalls alarmierten Polizei übergeben.

So ist es auch bei einem Einbruch. Durch den Alarm und unser schnelles Eingreifen haben sie keine Zeit, sich gründlich nach Wertsachen umzusehen, einen Tresor aufzubrechen oder Sachen für den Abtransport von Möbeln zu beladen. Wir sind Minuten nach dem Alarm schon vor Ort und sichern die Immobilie.

Haben Sie erlebt, wie bitter eine Hausbesetzung oder ein Einbruch sein kann?

 Ja, im Bekanntenkreis. Deren schickes Ferienhaus war fast zwei Jahre von Okupas besetzt, ehe die per Gerichtsbeschluss ausziehen mussten. Danach kannten die Eigentümer ihr vorher schönes Haus nicht wieder. Wände bemalt, Möbel verkauft oder zerstört, alles verdeckt. Das gesamte Haus musste renoviert werden. Dazu kam das beklemmende Gefühl: „In unserem Haus haben fremde Menschen gehaust und zerstört, was wir mit viel Liebe geschaffen haben.“ Das hat sie so belastet, dass sie das Haus verkauft und auch Ibiza verlassen haben.

Der stark gesicherte Raum mit den Schlüsseln zu Häusern oder Wohnungen der G.P.S. 909-Kunden. Jeder Schlüssel ist gesichert und kann vom Team nur entnommen werden, wenn die Zentrale den Schlüssel für das Einsatz-Team freigibt. Foto: MBA

Was kostet solche Sicherheit, wenn ich jetzt bei Ihnen eine Alarmanlage bestelle?

Zuerst einmal gibt es die Beratung durch mich, weil ich ja der deutsche Ansprechpartner bei GPD 909 bin. Zusammen mit dem Immobilienbesitzer stimmen wir den Grad der Sicherheit ab. Reicht die innere Überwachung oder möchte er auch eine Außenüberwachung haben? Welche Räume sind besonders gefährdet? Wohin sollen Kameras, die übrigens nur bei Alarmauslösung tätig werden?

Haben wir den Plan gemacht, kommen unsere Techniker und installieren die Anlage. Das geht ohne Bauschmutz und ohne Kabel. Alles geht per Funk und ist innerhalb eines Tages installiert. Am kommenden Tag ist die Immobilie dann schon geschützt.

Und der Preis?

 Wir setzen nur beste Technik ein und sichern Immobilien so, wie es optimal ist – also keine unnützen Sachen, die nur Geld kosten. Unsere Philosophie ist: Wir bieten den besten Service mit den besten Anlagen. Und die sind preiswerter, als viele glauben. Bei der Basis liegen wir bei 1500 Euro für die Sicherung einer normalen Wohnung. Bei einem Haus ist es entsprechend mehr. Das Geld ist gut angelegt und steht in keinem Verhältnis zu dem, welcher Schaden in Immobilien durch Hausbesetzer oder Einbrecher entsteht. Da reden wir nämlich von Schäden von 20.000, 30.000 oder gar über 100 000 Euro.

Was ist der schnellste Weg, sein Haus zu sichern?

 Rufen Sie mich an oder schicken Sie mir eine E-Mail. Ich setzte mich dann mit den Kunden in Verbindung, sehe mir die Immobilie an und mache einen Sicherheitsplan und einen Kostenvoranschlag.

Kontakt zu Martin Eiteneuer bei „GPS 909“: Tel.: +34 629 458 890,  E-Mail: martin.eiteneuer@gps909.com

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