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Kriminalität

Drogen und Waffen: Guardia Civil legt Zwischenbilanz vor

Die Polizei hat in diesem Sommer einmal mehr erwartungsgemäß alle Hände voll zu tun. Wie die spanische Guardia Civil mitteilte, hat sie im Rahmen ihres Sondereinsatzes gegen Drogen- und Waffendelikte auf Ibiza seit dem 1. Juni durchschnittlich neun Anzeigen pro Tag wegen Drogendelikten und fast eine Anzeige pro Tag wegen illegalen Waffenbesitzes erstattet.

Die sogenannte „Operación de Alto Impacto Zulú Bravo“ wird in diesem Jahr bereits zum vierten Mal in Folge durchgeführt und dauert noch bis Mitte Oktober an. Der Sondereinsatz der Guardia Civil, in dessen Rahmen Spezialeinheiten vom Festland über das Geschehen auf der Insel wachen, ist zeitlich auf die Urlaubersaison abgestimmt. Alle Einheiten arbeiten laut Mitteilung der spanischen Behörde „koordiniert“ mit den auf der Insel fest stationierten Beamten zusammen, um „präventiv und reaktiv“ zu agieren.

Zahlreiche Festnahmen und beschlagnahmte Drogen

Nach Angaben der Guardia Civil wurden seit Beginn der Operation 73 Festnahmen vorgenommen. Ein Großteil davon stehe im Zusammenhang mit Drogenhandel. Insgesamt wurden 664 Anzeigen im Zusammenhang mit Drogenverstößen und 56 Anzeigen wegen illegalen Waffenbesitzes erstattet. Fünf weitere Anzeigen wurden wegen Widerstands oder fehlendem Respekt gegenüber den Vollstreckungsbeamten gefertigt.

Die Präsenz der Polizisten zeigte auch bei der Sicherstellung von Drogen Wirkung. In der Mitteilung heißt es, dass die Beamten „den Verkauf von mehr als 3.000 Dosen Marihuana, Haschisch, Kokain, Ecstasy, MDMA und Tusi auf der Insel verhindert“ hätten.

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