Die Insel-Hauptstadt Eivissa will das ehrgeizige städteplanerische Programm „Eivissa habita“ (etwa: bewohnenswertes Eivissa) durchführen – wenn sie 15 Millionen Euro aus EU-Fonds erhält.
Bürgermeister Rafael Triguero will die Stadt freundlicher, inklusiver und nachhaltiger gestalten. Der Zeitraum erstreckt sich über die Jahre 2025 bis 2029 und gliedert sich in vier verschiedene Projekte.
Städtische Belebung:
Die Plätze Vara de Rey und Plaza Parque sollen erneuert werden. Acht Kilometer Radwege wollen den Verkehr umweltfreundlicher gestalten. 30 Kleine und Mittlere Unternehmen sollen sich digitalisieren, um wettbewerbsfähiger zu werden. Die Promenade in Ses Figueretes soll auf 126 Metern erneuert werden.
Kampf der Wohnungsnot:
Die Stadt stellt das ungenutzte Gebäude Sa Campanera für Gemeinschaftswohnungen junger Leute zur Verfügung. Coliving nennt sich das. Zwei Wohnungen mit Sozialmiete sollen in Dalt Vila und zwei in Sa Penya saniert werden. In der Avinguda Isidor Macabich sind 15 Wohnungen für junge Leute vorgesehen.
Soziale Projekte:
In Platja d’en Bossa und Ses Figueretes will das Rathaus Gebäude für Nachbarschaftsvereine schaffen. Für die Bewohner des Viertels Cas Serres entsteht ein großer Park, der Kindern und alten Menschen gleichermaßen gerecht wird. Am Paseo Joan Carles I. werden mehr Sportgeräte eigerichtet, damit Jung und Alt sich gemeinsam an der frischen Luft betätigen.
Mehr Natur:
In Can Tomeu soll ein Park Möglichkeiten zum Klettern mit Abenteuer-Spielplatz bieten. Auf 15.000 Quadratmetern sollen Grünanlagen und Schattenplätze entstehen, die mit Tröpfchenbewässerung sparsam versorgt werden. Die Gärten in Sa Colomina sollen begrünt werden.
Zusätzlicher Sport-Plan
Zusätzlich will die Stadt drei Millionen Euro im Sport-Plan für eine überdachte Halle auf dem Sportgelände Ses Figueretes ausgeben.
