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Ibiza-Stadt

Ibiza: Es geht um die Zukunft der malerischen Fischerhütten

Die malerischen Fischerhütten in den Buchten Ibizas sind mehr als nur schöne Fotomotive. Viele werden noch immer für die Boote genutzt. Manche scheinen ausgebaut, um darin zu wohnen, obwohl das nicht erlaubt ist. Andere verfallen allerdings. Die Balearen-Regierung will sich um die Zukunft der Hütten am Meer kümmern.

Kultureller und historischer Wert

Der balearische Minister für Meer und Wasserwirtschaft, Juan Manuel Lafuente, hat sich bei seinem Besuch auf Ibiza mit dem Verein zum Erhalt der Bootshäuschen (Asociación en Defensa de las Casetas Varadero) getroffen. Er verspricht, sich für den Fortbestand der traditionellen Bootsgaragen einzusetzen. Sie hätten dank ihrer harmonischen Integration in die Landschaft der Insel einen kulturellen und historischen Wert, den es zu erhalten und zu schützen gelte, so der Minister.

Restaurierte Hütten am Cap de Falcó. Foto: Rüdiger Eichhorn

Der Verein wird ein Verzeichnis der Hütten anlegen, damit ein juristischer Rahmen zu ihrem Schutz geschaffen werden kann. Zuvor hatte Lafuente schon auf Menorca mit der dortigen Vereinigung gesprochen.

Betrieb bei den Bootsgaragen in Ibizas Cala D’Hort. Foto: Rüdiger Eichhorn

Erhalt der Strandbuden

Der Minister hatte Mitte September auch für den Erhalt der Strandbuden auf den Inseln Maßnahmen angekündigt (IbizaHEUTE berichtete). Das spanische Küstenschutzgesetz und das balearische Umweltgesetz erschwert den Bestand und Betrieb der traditionellen Chiringuitos.

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