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Ibiza-Stadt

Ibiza: In Santa Eulària beginnen Weg- und Straßenarbeiten

Die Gemeinde Santa Eulària nutzt den Herbst und Winter für zahlreiche Straßenarbeiten und Verbesserung der Infrastrukturen.

Ca Na Negreta mit Bürgerzentrum

Das Straßendorf Ca Na Negreta wartet seit geraumer Zeit auf Verbesserungen für die Anwohner. In Kürze will nun Ibizas Insel-Regierung (Consell) die Straße der Gemeindeverwaltung übertragen. Dann kann Santa Eulària neu asphaltieren, die Bürgersteige verbreitern und Übergänge für Personen mit eingeschränkter Mobilität schaffen.

Die „Nave de Campsa“ wird ein Bürgerzentrum. Der Staat hat die Halle der Gemeinde übertragen, diese hat das Gelände bereits von Vegetation befreit. Nun soll sie rehabilitiert werden.

Ein Bagger entfernt die Vegetation rund um die Campsa-Halle in Ca Na Negreta. Foto: Rathaus Santa Eulària

Vier Millionen Euro stehen für die verschiedenen Phasen in Ca Na Negreta zur Verfügung. Am Ende soll sich die Durchgangsstraße in eine baumbestandene Allee verwandeln, die mit Bänken und Beleuchtung die Anwohner zum Flanieren einlädt.

Die „Campsa-Halle“ wird restauriert. Foto: Rathaus Santa Eulària

Anbindung Siesta

Consell und Rathaus Santa Eulàrias haben die Anbindung der Viertel Sa Font und Can Ramón an den Abzweig nach Siesta beschlossen. Die Straße von Santa Eulària nach Cala Llonga und Jesús bietet streckenweise Fußwege und auch eine Ampel. Ein großes Stück besteht derzeit aber aus Trampelpfaden entlang der viel- und schnellbefahrenen Straße.

Nun sollen breite Bürgersteige und ein Radweg, aber auch die verbesserte Einmündung der Straße nach Siesta die Strecke sicherer machen. Die Kosten sind mit 3,6 Millionen Euro veranschlagt.

Caló de S’Alga bis Flussmündung

Ein schon im Frühjahr beschlossenes Projekt betrifft die Anbindung des wilden Siesta-Strandes Caló de S‘Alga an die Flussmündung. Die Gemeindeverwaltung will noch vor Jahresende den jetzigen Trampelpfad ausbauen und behindertengerecht gestalten. Auch die ehemalige Anlegestelle wird restauriert. Schattendächer, Beleuchtung und Bänke sollen die Zone das ganze Jahr über attraktiv machen. 1,45 Millionen Euro und sechs Monate Zeit sind dafür angesetzt.

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