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Ibiza-Stadt

Ibiza: Lebensgefährlicher Sprung ins Wasser verboten

Das Rathaus von Sant Antoni hat vor der Höhle Ullal des Coloms im Norden Ibizas Warnschilder installieren lassen, um Kletterer und Neugierige davon abzuhalten, ihr Leben zu riskieren.

Im November ertrank ein Mann

Im November war ein junger Arzt aus Kolumbien in der „Höhle des Lichts“ ins Wasser gesprungen und schließlich ertrunken. In fünf Jahren musste die Bergrettung der Feuerwehr (GRV) dort nahe der Cala d‘Aubarca 30 Menschen in oft schwierigen und sehr gefährlichen Aktionen bergen.

Kein Funknetz

Das Rathaus hatte schon nach dem tragischen Tod des Arztes ein Warnschild auf dem Weg montiert. Nun verbietet es direkt an der Höhle den Sprung ins Wasser. Nicht betreten, nicht springen, nicht herunterklettern, heißt es dort. Auf der Warntafel steht auch, dass es kein Funknetz gibt, um eventuell Hilfe anzufordern. Wer sich dennoch in Gefahr begibt und gerettet werden muss, wird zur Kasse gebeten.

Das Schild verbietet das Betreten, Herunterklettern und den Sprung ins Wasser, Foto: Rathaus Sant Antoni

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