Faszinierend sind sie ja, die Feuerquallen, die je nach Windrichtung in die Buchten von Ibiza und Formentera getrieben werden. Gerade jetzt im Vorsommer treten sie gehäuft auf. Und wenn ihre endlos langen Fangarme (Tentakel), die einige Meter lang sind, einen Schwimmer erwischen, wird es sehr schmerzhaft. Denn an den Tentakeln sitzen Nesselzellen, die bei der Berührung ihr Gift freisetzen. Was tun, wenn man eine unangenehme Begegnung mit einer Qualle hat? Da gibt es eine Menge Tipps. Auf keinen Fall Frischwasser nehmen oder – wie oft empfohlen – Urin. Essig soll helfen, vorsichtiges Abwaschen im Meer auch. Denn meist sind nur 20 % der Nesselzellen explodiert, die anderen befinden sich noch auf der Haut. Wenn man jetzt etwa mit dem Handtuch abrubbelt, explodieren die auch noch… Rettungsschwimmer helfen bestimmt auch mit anderen Mitteln. Dieses fantastisches Foto stammt aus der Kamera von Sven Oliver Puch.
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