Maximal zwei Kreuzfahrtschiffe sollen ab 2026 in Ibizas Hauptstadt-Hafen gleichzeitig anlegen dürfen. Das sieht eine Vereinbarung vor, auf die sich die Rathausverwaltung von Eivissa und die Hafenbehörde der Balearen (APB) jetzt geeinigt haben.
Gestern trafen sich Eivissas Bürgermeister Rafael Triguero und APB-Präsident Javier Sanz, um letzte Fragen bezüglich dieser Übereinkunft zu besprechen.
Chaos und Luftverschmutzung
Mit der Begrenzung der Kreuzfahrtschiffe, die zeitgleich im Hafen festmachen dürfen, geht eine lange Diskussion zu Ende. So hatten die Touristenmassen von den Ozeanlinern den Port und die historische Altstadt von Eivissa teilweise geradezu überflutet. Zudem fehlte es häufig an ausreichenden Taxen oder Bussen.
Auch die Luftverschmutzung durch die Abgase der Schiffe war stets ein großer Kritikpunkt.
„Da Anlegegenehmigungen oftmals zwei Jahre im Voraus angefragt und erteilt werden, wird die entsprechende Verordnung nicht vor 2026 in Kraft treten“, betonte Bürgermeister Triguero. Aber immerhin: Es ist Land in Sicht!