Die gute Nachricht: Der Fischer, der auf Formentera vermisst wurde, ist wohlerhalten geborgen worden. Die Warnungen des Wetterdienstes bleiben bis Freitag, 18 Uhr bestehen. Das große Feuerwerk ist auf Freitagnacht verschoben.
Fischer erlebte ein „Wunder“
Der Fischer, der am Mittwoch seit 12 Uhr vermisst wurde, wurde um 17 Uhr entdeckt. Er trieb 3,5 Seemeilen südlich der Insel, an eine Planke seiner Llaüt geklammert, im aufgebrachten Meer. Die Llaüt „Cristina“ ist gesunken. Der auf Formentera sehr bekannte 53-jährige Mann erlitt Unterkühlungen und wurde im Krankenhaus untersucht, im Prinzip geht es ihm aber gut. Seine Schwester sprach beglückt von einem „Wunder“.
Glück hatten auch zwei Wanderer, die sich in der berüchtigten Cala Blanca verirrt haben. Sie konnten die Bergrettung (GRV) rufen, und die holte sie mit Seilen aus ihrer misslichen Lage. Santa Eulàrias Ortspolizei unterstützte die Feuerwehrleute.
Warnung bleibt bestehen
Aussicht: Es bleibt, wie berichtet. Der spanische Wetterdienst Aemet hat Warnstufe Orange für den heutigen Donnerstag, 15. August, bis 18 Uhr angesetzt. Auf dem Meer und an der Küste gilt Warnstufe Gelb bis 18 Uhr. Für morgen, Freitag, gilt Warnstufe Gelb auf Ibiza und Formentera.
Der balearische Notfall-Dienst 112 hat mit Warnstufe IG2 seit Mittwochnachmittag alle Aktivitäten unter freiem Himmel verboten. Ganz besonders das Wandern und Klettern an der Küste!
Feuerwerk verschoben
Das große Feuerwerk in Ses Figueretes, das den heutigen Feiertag Mariä Himmelfahrt abschließen sollte, hat das Rathaus Eivissa auf den morgigen Freitag um 24 Uhr verschoben.