Am Montag, 7. Mai, sind mehrere Urlauber auf der Insel in Schwierigkeiten geraten. Sie konnten alle von der Feuerwehr geborgen werden, erlitten aber teils schwere Verletzungen.
Schwimmer in Portinatx
Am frühen Morgen, noch bevor die Rettungsschwimmer in Portinatx (Sant Joan) mit der Arbeit begannen, erlitt ein 42-jähriger Ausländer eine Dekompensation. Er war von einer Yacht, die 150 Meter vom Strand entfernt ankerte, ins Meer gesprungen und hatte in der Kälte des Wassers einen Schock erlitten und war in Panik geraten.
Ein Rettungsschwimmer, der glücklicherweise schon vorzeitig am Strand war, konnte ihm helfen. Schließlich fand der Schwimmer wieder zu sich und erholte sich. Die Strandwächter in Sant Joan freuen sich, dass das Rathaus sie in diesem Jahr früher einsetzt. So konnte ein Unglück vermieden werden.
Radfahrerin in Cala Llonga
Mittags ist eine 47-jährige Französin auf der Straße Jesús-Cala Llonga mit dem Fahrrad gestürzt und hat schwere Verletzungen erlitten. Sie wurde von einem SAMU 061-Rettungswagen ins Krankenhaus Can Misses gebracht. Offensichtlich war sie mit dem Rad an einer Bodenwelle (schlafender Polizist) auf der Asphaltstraße ins Rutschen gekommen und hat böse Verletzungen im Gesicht davongetragen.
In Sa Pedrera abgestürzt
Um 18.45 Uhr wurde die Feuerwehr in Sant Josep zur Küste gegenüber von Es Vedrà, Sa Pedrera, gerufen. Eine Frau war an der gefährlichen Steilküste abgerutscht und gestürzt. Die Bomberos brachten sie auf einer Trage zum Rettungswagen, der fuhr sie ins Krankenhaus. Sa Pedrera und die Ansammlung von vielen Menschen, die den Sonnenuntergang am Vedrá sehen wollen, gehört zu den Unfallschwerpunkten der Insel. Die Feuerwehr warnt vergeblich immer wieder.