Ibizas Traumstrand Agua Blanca bleibt geschlossen
Die Zufahrt und die Bucht Agua Blanca oder katalanisch Aigües Blanques ist noch immer gesperrt. Sie gehört zu den schönsten Sandstränden im Osten Ibizas. Hier trafen sich oft die Nacktbader, manche rieben sich auch mit dem Lehm ein, der an den Felsen der Küste zu finden ist.
Eben diese steile lehmhaltige Küste ist aber nicht stabil. Immer wieder rutschen Geröll und Erdmassen auf den Sandstrand. Eine Frau wurde im Sommer 2021 schwer verletzt.
Die Schilder, mit denen das Rathaus Santa Eulària vor der Gefahr warnte, wurden oft missachtet. Als auch die Terrasse eines der Chiringuitos bröckelte, hat das Ayuntamiento den Strand im vergangenen Jahr geschlossen. Und geschlossen ist er noch immer.
Zunächst muss das Küstenamt, früher Madrid, jetzt in Palma, entscheiden, welche Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Das kann lange dauern, aber es gibt viele schöne Strände auf der Insel. Suchen Sie sich einen ohne Erdrutsch-Gefahr aus.
Teil von Es Figueral auch gefährdet
Im nahen Es Figueral ist die linke Seite (wenn man auf das Meer guckt) und gewissermaßen der Nachbar der Aigües Blanques, ebenfalls schmal geworden. Auch hier rutschte Geröll auf den Strand. Schilder warnen davor, sich zu nahe an die Felswände zu legen. Im mittleren und rechten Teil des großen Strandes droht aber keine Gefahr.