Mit Geocaching Ibiza und Formentera entdecken
Geocaching führt Sie zu den interessanten und oft auch geheimnisvollen Orten der Inseln. Es ist eine spannende Art, Ibiza und Formentera zu entdecken. Foto: Rüdiger Eichhorn
Hier der neueste Bericht unserer IbizaHEUTE-Lesereporter. Martin Knoche hat ihn geschrieben. Ibiza ist seine Insel, „Geocaching“ seine Leidenschaft. Hier erzählt er warum und wie es geht. Geocaching ist eine spannende Schatzsuche, bei der man auch die verborgenen landschaftlichen Highlights Ibizas und Formenteras entdecken kann. Ganz gleich, ob alleine, ob mit Freunden oder der Familie. Kinder finden es immer besonders spannend – ein tolles Urlaubs-Abenteuer. Wir bringen ab heute die vier Berichte unseres Leserreporters. Nun geht es los:
Eine Schatzsuche für Erwachsene und Kinder – auch auf Ibiza.
Teil 1: Worum geht es?
Das Spiel „Geocaching“ – eine Art Schnitzeljagt mit GPS (Handy-App) – findet auch auf Ibiza und Formentera statt. Ziel des Spiels ist es, draußen an besonderen Stellen einen Behälter mit einem Logbuch zu finden. Dort erfolgt ein Eintrag mit Name und Datum, um nachzuweisen, dass der Behälter gefunden wurde. Die Behälter können die unterschiedlichsten Größen haben, aber ihnen ist gemein, dass sie so versteckt sind, dass sie nicht oder nur selten „zufällig“ gefunden werden. Nach dem Logbuch-Eintrag wird der Fund in der App oder auf der Internetseite eingetragen und man kann noch etwas schreiben (Über die Stelle oder das Versteck).
Entdecken von Orten, wo man sonst nie hinkommen würde!
Sinn des Ganzen ist es, dass ortskundige Mitspieler (ca. 6 Mio. Mitspieler weltweit) den anderen Orte zeigen, wo sie sonst nie hingekommen wären. Man bewegt sich also draußen an der frischen Luft mit einen Ziel – gerade für Kinder ist das sehr spannend. Auf Ibiza gibt es zurzeit 308 Geocaches, auf Formentera 120.
Ich selber bin seit vielen Jahren regelmäßig auf Ibiza und entdecke durch Geocaching immer wieder neue und spannende Orte.
- Was braucht man zum Geocaching?
Ein Handy mit der Geocaching App (Die mit dem grünen Logo – siehe oben). - Was kostet Geocaching? Die Basisversion ist kostenlos, wenn die App alle Caches anzeigen soll, kostet es 32 Euro im Jahr (kein Abo). Die richtig aufwendig gestalteten Caches können vom „Verstecker (genannt: Owner) so eingestellt werden, dass sie nicht in der Basisversion sichtbar sind. Der Grund hierfür: Die Owner haben oft sehr viel Zeit in das Bauen eines aufwendigen Verstecks investiert und wollen nicht, dass „Anfänger“ direkt alles kaputt machen.
Es gibt bei YouTube zahlreiche Erklär-Videos wie alles genau funktioniert. Einfach dort „Geocaching für Anfänger“ in die Suchmaske eingeben.
Morgen, am Sonntag, werde ich die am häufigsten vorkommende Cache-Art vorstellen, mit einigen Beispielen hier von Ibiza.