Auf ihre Vertreibung reagieren Wohnungs- und Obdachlose mit der Gründung der nächsten illegalen Barrackensiedlung. Das Phänomen, das reichlich sozialen Sprengstoff birgt, entwickelt sich allmählich zu einem Katz-und-Maus-Spiel zwischen verzweifelten Menschen und den Behörden.
Im Schatten der äußeren Ringautobahn um Ibizas Inselhauptstadt Eivissa hat sich in den zurückliegenden Tagen und Wochen eine weitere Barrackensiedlung gebildet. Auf einem umzäunten Privatgrundstück zwischen der Schnellstraße E-20 und dem Fußballstadion im Stadtteil Can Misses ließen sich obdachlose Menschen mit Wohnwagen, Wohnmobilen, ausgebauten Transportern und Zelten nieder.

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