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Ibiza-Stadt

Ryanair mit neuer 40-Minuten-Regelung

Fluggäste sollten den Check-in-Schalters des Billigfliegers nicht zu spät aufsuchen, andernfalls drohen Strafzahlungen von 100 Euro. 

Der irische Billigflieger Ryanair lässt keine Gelegenheit aus, international für Schlagzeilen zu sorgen: Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, wird künftig eine Strafgebühr von 100 Euro für Bummel-Passagiere erhoben.  Davon betroffen seien jene Fluggäste, die weniger als 40 Minuten vor dem geplanten Abflug am Check-in-Schalter erscheinen.

Nach Angaben der Fluggesellschaft gilt diese neue Regelung für alle Fluggäste. Passagiere, die ihren Flug danach umbuchen wollen, müssten die gleiche Summe zahlen. Auf der deutschen Website von Ryanair heißt es zu der Umbuchungsgebühr: „Nur gültig bei weniger als 40 Minuten vor und bis zu einer Stunde nach dem Abflug.“

Mindestens zwei Stunden Zeitpuffer einplanen

Weil immer mehr Passagiere den Online-Check-in nutzen und häufig kein Gepäck mehr aufgeben, neigen viele dazu, erst kurz vor Schließung des Gates am Flughafen einzutreffen. Ryanair empfiehlt jedoch ausdrücklich, mit ausreichend Zeitpuffer anzureisen, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.

Für Kurzstreckenflüge wird allgemein eine Ankunft am Check-in-Schalter von mindestens zwei Stunden vor Abflug empfohlen, für Langstreckenflüge sogar drei Stunden – besonders zu Stoßzeiten und in der Hauptreisesaison.

Erst vor wenigen hatte die Airline bekanntgegeben, dass die geplante Umstellung auf ausschließlich digitale Bordkarten verschoben werde. Passagiere können demnach noch bis zum 3. November 2025 weiterhin ihre Bordkarten ausdrucken und verwenden.

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