
Achtung: Am Strand stehen Warnschilder, die davor warnen, sich unter die Felshänge zu legen. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Abbrüchen und er Strand war immer mal wieder gesperrt. Die Sperrung wurde wieder aufgehoben. Die Warnung bleibt. Strandkiosk und Reinigung gibt es nicht mehr. Die Gemeinde hat Aguas Blancas zum Naturstrand erklärt. Anwohner beschweren sich darüber, dass Besucher ihren Müll liegen lassen und Anwohner-Straßen zugeparkt werden. Aguas Blancas hat so viel von ihrem Charme verloren.
Ehemaliger absoluter In-Strand
Aigues Blanques heißt „weißes Wasser“. Und die im Nordosten gelegenen Bucht hält, was sie verspricht: In der Regel ist das Meer hier tatsächlich glasklar. Der weiße Sand am Meeresboden lässt so das Wasser am Ufersaum in allen Blautönen schimmern.
Aber nicht nur das Meer zeigt sich von seiner besten Seite, die zerklüftete Steilküste und der Blick auf die nahe gelegene Felseninsel Tagomago bilden die perfekte Kulisse für den Strandbesuch.
Man erreicht Aigues Blanques über die kurvenreiche Straße von Sant Vicent Richtung Sant Carles oder über Sant Carles Richtung Sant Vicent. Einfach der Ausschilderung folgen. Der Weg hinunter zum Strand ist etwas steiler, in der Mittagszeit ist ein Aufstieg von daher etwas anstrengender.
Bei starkem Ostwind können bei auflandigem Wind Algen angespült werden. Es kann auch vorkommen, dass der Strand nach einem kurzen Unwetter plötzlich schmaler ist als zuvor. Dann hat das aufgewühlte Meer den Strand mit gerissen. Aber keine Angst: Es gibt ihn bald zurück.
