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Ibiza News

Kabelverbindung Ibiza-Formentera kommt voran

Baustelle für die Elektro- und Internetkabel Ibiza-Formentera

Direkt bis zur Küste erstrecken sich die Bauarbeiten in der Talamanca. Foto: Thomas Abholte

Im Oktober hatte „Red Eléctrica de España“ (REE) mit den Arbeiten für die Strom- und Internet-Unterwasserkabel zwischen Ibiza und Formentera begonnen. Seitdem wird in Jesús und Talamanca gebaut, wie Autofahrer und Anlieger nur zu gut wissen. Auf Formentera sieht es bei Ca Marí ähnlich aus. Die Führungsrohre müssen auf Ibiza unterirdisch vom E-Werk und Daten-Knotenpunkt zur Küste an der Talamanca verlegt werden. Auf Formentera geht es dann weiter zu den Verteilern. Spätestens Anfang April sollen die Arbeiten in Sa Punta soweit fertig sein, dass mit der Verlegung auf dem Meeresgrund begonnen werden kann. REE geht davon aus, dass die Verbindungen Ende 2023 funktionieren werden. 
Verzögerungen gab es auf Ibiza bei den Rohr-Arbeiten zwischen Sa Punta, Calle de Cap Martinet und dem Camí de Sa Llavanera, wegen des Regens im Oktober und November. 
Auf Formentera ist nach Aussagen von REE 90 Prozent der Verlegung unter vier Kilometern Radweg an der Hauptstraße abgeschlossen. Ein noch offenes Verbindungsstück von der Kreuzung des Cami de Ca Marí zur Baustelle des neuen Umspannwerks führt bis Ende April zu Umleitungen. Das Umspannwerk sei zu 30 Prozent fertig. 
Zwei nicht kalkulierbare Aspekte könnten noch zu Verzögerungen bei dem 96 Millionen teuren Projekt führen: Die Auswirkungen des Kriegs von Russland gegen die Ukraine mit Versorgungsengpässen und Energieverteuerungen sowie der mögliche Fund von vom Aussterben bedrohter Steckmuscheln (Nacra) auf dem Meeresgrund (IbizaHEUTE berichtete am 13. September 2021).

3 Millionen für lokale Nutzpflanzen der Balearen

Auf den Balearen werden die Samen heimischer Nutzpflanzen gesichert

Auf den Balearen werden die Samen heimischer Nutzpflanzen gesichert und für den künftigen Anbau vermehrt. Foto: GOIB

Während moderne Landwirtschaft oft zur Arten-Verarmung führt, weist der traditionell eher kleinflächige Inselanbau noch einen großen Reichtum an Nutzpflanzen auf. Der soll gepflegt und erweitert werden. Und deshalb stattet das Landwirtschaftsministerium der Balearen einen Aktionsplan mit 3,09 Millionen Euro bis 2027 aus. 
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Johannisbrot-Bäume werden auf Mallorca angezogen

Auf Mallorca werden verschiedene Arten von Johannisbrot-Bäumen angezogen. Algarroba geriet lange fast in Vergessenheit. Jetzt bildet Johannisbrot wieder einen interessanten Wirtschaftszweig. Foto: GOIB

 

Balearen melden guten Wasserstand

Die Grundwasser-Reserven auf den Balearen im Februar 2022

Beinahe alle Mess-Stellen der Balearen meldeten im Februar einen normalen Grundwasser-Pegel. Grafik: GOIB

Seit September 2020 war Ibiza nicht mehr grün! Damit ist nicht die Landschaft gemeint, sondern die Balearen-Karte, die Monat für Monat die Wasser-Reserven anzeigt. Die Skala reicht von grün, als bestmögliche Meldung, über vier Stufen bis rot.
Im Winter-Halbjahr werden die Werte aufgrund der Niederschläge und geringeren Menge an Menschen auf den Inseln immer besser. Formentera konnte schon länger „grün“ melden. Nun hat sich auch auf Ibiza der Grundwasserspiegel soweit erholt, dass im Februar mit ebenfalls grün von einem normalen Wasserstand gesprochen wird und nicht mehr die Vorwarnstufe gilt. Um die zu verlassen, müssen drei Monate lang normale Verhältnisse herrschen, das ist im Februar erreicht worden.
Trotzdem liegen, insgesamt gesehen, die Grundwasser-Reserven auf den Balearen bei unterdurchschnittlichen 59 Prozent, drei Punkte unter dem Stand vom Februar 2021. Das liegt auch daran, dass es in diesem Februar sehr viel weniger geregnet hat als in anderen Jahren. Aufgeschlüsselt auf die Inseln betragen Formenteras Reserven 52 Prozent, Menorca und Ibiza 57 und Mallorca 59 Prozent.

Einspruch gegen das Tourismusgesetz

Unterkünfte für Urlauber, ob im Hotel oder in privaten Ferienvermietungen – das neue Gesetz schiebt Neuanträgen für vier Jahre einen Riegel vor. Formenteras Tourismus-Vertreter möchten zumindest die laufenden Projekte noch genehmigt wissen. Foto: Thomas Abholte

Die Repräsentanten der Tourismus-Branche auf Formentera haben zusammen mit der Tourismus-Inselrätin Alejandra Ferrer Einwände gegen das neue Tourismusgesetz zusammengestellt. Das Gesetz ist in Palma verabschiedet worden, noch sind aber Änderungen möglich. 
Formentera will, dass auf die spezielle Situation der kleinen Insel Rücksicht genommen wird. So brauche es spezifische Hilfen fürSie müssen sich anmelden, um diesen Inhalt zu sehen. Bitte anmelden. Noch kein Zugang vorhanden, dann hier kostenpflichtig bestellen. 

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