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Ibiza-Stadt

Ibiza: Beim Streit zur Schusswaffe gegriffen

Die Fahndung dauerte nicht lange: Am Sonntagnachmittag gegen 15.30 Uhr hat die Nationalpolizei auf Ibiza einen aus Paraguay stammenden Mann festgenommen. Er steht den Behörden zufolge unter dringendem Verdacht, am Vortag einen Landsmann durch Schüsse verletzt zu haben.

Nach ersten Ermittlungen ging der Festnahme eine zunächst verbale, später handgreifliche Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern bei einer Sportanlage im Stadtteil Can Misses voraus. Der mutmaßliche Täter soll den späteren Tatort zunächst verlassen, kurze Zeit darauf jedoch mit einer Schusswaffe zurückgekehrt und mehrfach auf sein 49-jähriges Opfer geschossen haben, berichtete die Polizei.

Tatwaffe war offenbar eine umgebaute Schreckschusspistole

Bei der Tatwaffe handele es sich vermutlich um eine modifizierte Schreckschusspistole oder eine Luftdruckwaffe mit geringem Kaliber, hieß es am Sonntag aus Ermittlerkreisen. Zunächst hatte es geheißen, dass es sich um eine Schrotflinte gehandelt habe. Die genaue Art der Waffe sei jedoch noch Gegenstand laufender Ermittlungen.

Das Opfer erlitt der Polizei zufolge nur oberflächliche Verletzungen an Brust und Hals und wurde ins Krankenhaus Can Misses eingeliefert. Nach wenigen Stunden unter Beobachtung konnte der Mann die Klinik wieder verlassen, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte.

Die Polizei setzt derweil ihre Untersuchungen fort, um „den Hergang vollständig aufzuklären sowie die Ursachen und die Art der verwendeten Waffe zu bestimmen“.

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