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Ibiza-Stadt

Editorial von Dieter Abholte: Wie ich es sehe…

Dieter Abholte

Dieter Abholte schreibt über das alte Ibiza, über die Veränderung der Insel und weshalb er die Insel noch immer liebt…

Liebe Leser,

ich war vor ein paar Tagen mit einem Journalisten-Kollegen aus Deutschland abends zum Essen in der Altstadt von Eivissa. Ein Restaurant am Hafen, wo Essen, Service und Preise stimmen. Er war zum ersten Mal auf der Insel. Wir kennen uns seit vielen Jahren, waren Chefredakteurs-Kollegen bei einem großen deutschen Magazin. Plötzlich fragte er: „Warum lebst du hier? Was ist für dich Ibiza?“

Ja, warum lebe ich hier mehr als in meiner Heimatstadt? Was ist das Besondere der Insel? Weshalb ist sie zum Ort meines Lebens – und zum Sehnsuchtsort vieler Menschen geworden, die ich kenne? Bei mir war es vor vielen, vielen Jahren, 1968 in der Hippiezeit. Als junger Reporter sollte ich eine Geschichte über die Insel und die Blumenkinder machen. Ich weiß es wie heute. Ich stieg aus dem Flugzeug in das Licht, in die Sonne, die Salinen und das Meer glitzerten, als beständen sie aus Millionen von winzigen Spiegeln, dazu der Geruch nach Meer, nach Salz, nach Kräutern. Ich erlebte die Insel mit allen Sinnen in wenigen Sekunden. Und ich wusste: „Hier möchte ich einmal leben!“

Lange, lange ist es her. Damals war die Insel eine andere. Keine Clubs, keine hässlichen Hotels an der Platja d’en Bossa, sondern nur Sand, Dünen, das Meer. Dieser Inhalt ist nur für Abonennten.



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