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Ibiza-Stadt

Editorial von Dieter Abholte: Wie ich es sehe…

Dieter Abholte schreibt über Wahlen, eine saubere Hauptstadt, Abschaffung von Steuern und Gesetze gegen Hausbesetzer.

Dieter Abholte

Liebe Leser,

bevor wir auf die überraschend schnellen Veränderungen auf Ibiza und den Balearen kommen, einen kurzen Blick nach Madrid: Heute wählen rund 37 Millionen Spanier ein neues Parlament. Es ist eine wichtige Wahl. Mit der Linken um den bisherigen Regierungschef Pedro Sánchez und dem konservativen PP-Oppostions-Führer Alberto Núñez Feijóo stehen sich zwei Kandidaten gegenüber, die so politisch zerstritten sind, dass eine Große Koalition ihrer Parteien unmöglich erscheint. Wie es aussieht, können beide nur mit einem Koalitions-Partner regieren: Pedro Sánchez mit der Linken, Alberto Núñez Feijóo mit der Rechtsaußen-Partei VOX. Das sind für beide Kröten, die nur schwer zu schlucken sind. Aber warten wir ab, bis das Resultat feststeht – und kommen wir zu Ibiza und den Balearen.

Da ist die Wahl für das neue Balearen-Parlament, für die Insel-Räte und die Bürgermeister gerade mal zwei Monate her. Überall siegte die konservative PP und fegte die Linke aus allen Parlamenten – in Palma und auch aus den Bürgermeisterämtern in Eivissas Insel-Hauptstadt und Sant Josep. Nach einer Wahl, so unsere bisherigen Erfahrungen, passiert erst mal nicht viel. Doch das sieht plötzlich ganz anders aus!

Eivissas neuer Bürgermeister Rafa Triguero war noch nicht einmal vereidigt, da erklärte er: „So lange die Stadt nicht sauber ist, brauchen die Bürger keine Müllgebühren zahlen!“

Schon waren die Reinigungs-Trupps Dieser Inhalt ist nur für Abonennten.



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